Die aktuellen weltwirtschaftlichen und ökologischen Krisen verdeutlichen, dass ein Umsteuern in Richtung einer zukunftsfähigen Entwicklung mehr als überfällig ist - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Suche nach alternativen Konzepten erfordert eine breite gesellschaftliche Debatte. Diese Debatte kann sich nicht auf die Situation in Deutschland beschränken, sondern sollte in einem grenzüberschreitenden Zusammenhang geführt werden.
Wir möchten Sie deshalb dazu einladen am 28. April mit Charlene Hewat (Environment Africa, Zimbabwe), Fei Tevi (Pazifischer Kirchenrat, Fiji), Iara Pietrikowski de Oliveira (INESC - Institute for Socioeconomic Studies, Brasilien), David Aprasidze (Caucasus Institute for Peace, Democracy and Development, Georgien), und Tilman Santarius (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Deutschland) zu diskutieren:
- Welche Konzepte für eine zukunftsfähige Entwicklung werden in der Zivilgesellschaft in Afrika, Asien, Lateinamerika diskutiert?
- Welche Erwartungen gibt es an Politik und Zivilgesellschaft in Deutschland?
- Welche Umsteuerungsmöglichkeiten sehen die internationalen Gäste in ihren eigenen Ländern?
- Wo liegen die größten Hindernisse und die größten Potentiale für Veränderung?
Moderation: Nicola Liebert, Berlin
Die Veranstaltung wird simultan übersetzt: Englisch - Deutsch
Informationen:
Richard Brand, Evangelischer Entwicklungsdienst (EED), Tel. 0228 - 8101 2307, richard.brand@eed.de
Klaus Seitz, Brot für die Welt, Tel. 0711 -2159 380, k.seitz@brot-fuer-die-welt.de
Interviews:
Johanna Laible, Evangelischer Entwicklungsdienst (EED), Tel. 0228 - 8101 2503
Wir bitten Doppelsendungen zu entschuldigen.