Drei Wochen vor der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ist noch alles offen. Wird es die internationale Staatengemeinschaft schaffen, sich auf ein global gerechtes Klimaschutzabkommen zu verständigen? Während die Entwicklungsländer bereits unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden, blockieren die Industrieländer die Verhandlungen.
Vertreter aus Zivilgesellschaft und Politik präsentieren auf der Pressekonferenz ihre Forderungen nach einer konsequenten Klimapolitik und bezüglich der Rolle Deutschlands bei den UN-Verhandlungen. Deutschland proklamiert seit Jahren eine Vorreiterrolle im Klimaschutz; jetzt steht diese auf dem Prüfstand. Wird auch die neue Bundesregierung für weit reichende Emissionsminderungen einstehen und diese dann tatsächlich umsetzen? Wer darf in Zukunft wie viel CO2 emittieren? Wie kann sicher gestellt werden, dass die Industrieländer als Hauptverursacher die Entwicklungsländer angemessen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und bei einer klimafreundlichen Entwicklung unterstützen?
Zeit: Mittwoch, 18. November 2009, um 11.00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Auf der Pressekonferenz sprechen:
- Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
- Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch
- Negusu A. Woldemedhin, Direktor des Ethiopian Forum for Environment, berichtet über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nahrungsmittelversorgung und Gesundheit in Afrika.
Im Anschluss an die Pressekonferenz sind Einzelinterviews möglich.
Bitte melden Sie sich per E-Mail (mhaegele@oxfam.de) für den Pressetermin an.
Die Fachkonferenz „Countdown to Copenhagen – Deutschlands Verantwortung für Klimagerechtigkeit“ findet am 17. und 18. November 2009 in Berlin statt. Veranstalter sind: „Brot für die Welt“, EED, Germanwatch, Heinrich-Böll-Stiftung, Misereor, Oxfam und Welthungerhilfe. Details unter: event.boell-net.de/OrgClient/Downloads/6324.pdf
Für weitere Infos wenden Sie sich bitte an:
Mirjam Hägele, Tel.: 030-45 30 69 50, Handy: 0177-880 99 77, E-Mail: mhaegele@oxfam.de
- Wir bitten Doppelsendungen zu entschudigen. -