Geschichten aus aller Welt, die bewegen und interessieren. Das soll das neue Spendermagazin „weltnah“ leisten. „Wir wollen unseren Spendern und Lesern die ,Eine Welt`nahe bringen und zeigen, wie Sie und wir dieser Welt nahe sein können“, sagte die Direktorin von „Brot für die Welt“, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel. In dem neuen Magazin sollen aber nicht nur Projekte der evangelischen Hilfsaktion vorgestellt werden. „Uns geht es auch um die Menschen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Deutschland, die unsere Arbeit mittragen“, so Füllkrug-Weitzel weiter. Die Leser von „weltnah“ sollen erfahren, was Menschen in den Ländern des Südens bewegt, wie und wofür sie sich engagieren. „Da können wir uns häufig eine Scheibe von abschneiden!“, so Füllkrug-Weitzel.
So geht es in der ersten Ausgabe von „weltnah“ zum Beispiel um ein Projekt in Tansania. Dort versucht der „Brot für die Welt“-Partner SMECAO, die immer bedrohlicher werdende Zerstörung der Wälder in den Pare-Bergen im Nordosten des Landes zu stoppen. Mit Hilfe von SMECAO setzt die einheimische Bevölkerung Lehm-Öfen aus selbst hergestellten Ziegeln ein. Die Folge: Der Bedarf an Feuerholz hat sich in der Region stark reduziert. In dem neuen Magazin kommen aber auch die Spender und ihre Aktionen selbst zu Wort. In der aktuellen Ausgabe wird zum Beispiel eine Idee der Studenten der Universität Karlsruhe vorgestellt. Dort findet nämlich während des Wintersemesters jeden Donnerstag ein „Solidaritätsessen“ für „Brot für die Welt“ statt. Von jedem verkauften Essen gehen 25 Cent an die evangelische Hilfsaktion.
„Weltnah“ erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von rund 20.000 Exemplaren. Gegen eine Schutzgebühr von 2,50 € ist es bei „Brot für die Welt“ erhältlich. „Der ferne Nächste“ hat eine Auflage von 90.000 Exemplaren und ist kostenlos. Er richtet sich sowohl an Kirchengemeinden als auch an interessierte Einzelpersonen.
Für Rückfragen: Peter Liebe, Tel. 0711/2159-186, E-Mail p.liebe@brot-fuer-die-welt.de