Carmen Nebel, die „Quotenqueen“ des ZDF, moderierte zum vierten Mal die Spendengala live aus München. Die Moderatorin unterstützt seit vielen Jahren ausgewählte karitative Zwecke. „Auch im 51. Jahr von MISEREOR und Brot für die Welt lassen wir nicht nach. Wir müssen helfen, dass es den Ärmsten der Armen besser geht“, erklärt sie ihr Engagement für beide kirchliche Hilfswerke. Carmen Nebel hatte in diesem Jahr gemeinsam mit der Direktorin von „Brot für die Welt“, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, ein Aids-Waisen-Projekt in Johannesburg besucht. Die Partnerorganisation St. Peter´s Child Care sucht dort Pflegemütter, die sich um die Waisenkinder kümmern.
Im Rahmen der Gala wurden noch drei weitere Projekte vorgestellt. MISEREOR-Projektleiter Benjamin Pütter berichtete über zum Teil schreckliche Arbeitsbedingungen in indischen Steinbrüchen. Die Zuschauer erfuhren von der hohen Kinder- und Müttersterblichkeitsrate in Guatemala und was „Brot für die Welt“ dagegen tut. Und schließlich erzählten der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, und der Hauptgeschäftsführer von MISEREOR, Professor Josef Sayer, von einem Projekt in Sambia. Dort werden Kinder behandelt, die an Rachitis erkrankt sind.
Das ZDF unterstützt bereits seit vielen Jahren „Brot für die Welt“ und MISEREOR mit der vorweihnachtlichen Spendengala. Auch diesmal wurden wieder zahlreiche Stars für die Gala engagiert. Weltstar Tony Christie sang gemeinsam mit der SWR-Big-Band ein Weihnachtsmedley. Zu Gast waren auch „Schlagerkönigin“ Andrea Berg, Helene Fischer, Ronan Keating und Hansi Hinterseer. Auch die Spendentelefone waren prominent besetzt: unter anderem mit Sebastian Krumbiegel von den „Prinzen“, Sternekoch Alfons Schuhbeck und Fernseh-Richterin Barbara Salesch.
„Brot für die Welt“ und MISEREOR haben ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet: Konto 250 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00.
Kontakt:
Peter Liebe, „Brot für die Welt“, Mobil: 0174/30 20 158, E-Mail: p.liebe@brot-fuer-die-welt.de
Michael Mondry, MISEREOR, Mobil: 0170 - 572 45 53, E-Mail mondry@misereor.de