„Die Auszeichnung freut uns und ehrt uns sehr“, sagte Füllkrug-Weitzel. „Brot für die Welt“ werde auch künftig mit Nachdruck für Transparenz gegenüber den Partnern weltweit sowie den Kirchengemeinden und Spendenden in Deutschland sorgen, fügte sie hinzu. Die Theologin wies darauf hin, dass das evangelische Hilfswerk seit mehr als 50 Jahren in der internationalen Entwicklungsarbeit tätig ist und über 1.000 Partnerorganisationen weltweit hat.
Diese Arbeit werde zu 95 Prozent aus Spenden und Kollekten getragen, so Füllkrug-Weitzel. „Einen besseren Ausdruck unserer tiefen Verwurzelung und Anerkennung in der deutschen Gesellschaft und des Vertrauens von Kirchengemeinden und Öffentlichkeit in uns, kann es nicht geben“, sagte sie. „Wir sagen, was wir tun und wir tun, was wir sagen“, so die Theologin. Die Arbeit des Hilfswerks sei im Vertrauen der Spendenden verwurzelt, dass die der Organisation anvertrauten Spenden auf bestmögliche Weise eingesetzt würden. Die Jury hatte in ihrer Würdigung darauf verwiesen, dass „Brot für die Welt“ nicht nur ausführlich über die Projektarbeit berichte, sondern auch die Verwendung der Mittel transparent dargestellt werde.
PricewaterhouseCoopers hat den Preis in diesem Jahr zum fünften Mal an deutsche Spendenwerke vergeben, die sich durch hervorragende Informationsvermittlung über Ziele, Aktivitäten und Finanzlage ihrer Einrichtungen gegenüber ihren Spendern hervortun. Bewertungsgrundlage ist ein Kriterienkatalog, den PwC mit dem Lehrstuhl für Rechnungslegung und Prüfung an der Universität Göttingen entwickelt hat und der jährlich aktualisiert wird. Für PwC-Vorstandssprecher Hans Wagener leistet der Transparenzpreis einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Spendern und Spendenorganisationen.
Weitere Informationen unter www.pwc.de.
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