Die Partnerorganisation des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) wird die Gelder für die Einrichtung von Labors mit technischer und didaktischer Ausstattung und die Förderung Studierender nutzen. Besonders Studentinnen und Studenten aus einkommensschwachen Familien sollen unterstützt und junge Frauen für das Ingenieursstudium gewonnen werden.
„Die Region der Großen Seen braucht technisch qualifiziertes Fachpersonal, um den Wiederaufbau des Landes nach den zahlreichen Konflikten in der Region planen und praktisch angehen zu können,“ sagte Claudia Warning, Vorstand Internationale Programme des EED. Rektor Kambale Karafuli betonte die Motivation der jungen Menschen in Goma und Umgebung, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Sie wenden das Erlernte, zum Beispiel beim Aufbau der Infrastruktur in den durch Flüchtlinge rasant anwachsenden Städten, an.
In seiner Laudatio sagte Dr. Rettig: „Wir wollten ein sichtbares Zeichen setzen und ein Projekt fördern, das Menschen zu technischem Fortschritt verhilft. Dadurch erhalten die Menschen eine nachhaltige Perspektive für wirtschaftliches Wachstum und Stabilität.“
Claudia Warning und Rektor Karafuli bedankten sich für die Spende. Sie sprachen sich dafür aus, diese beispielhafte Kooperation fortzuführen.