„Wir leben nicht nur in einer finanziellen Spekulationsblase - sondern auch in einer ökologischen", so bringt Wolfgang Sachs, der Projektleiter der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt", den Zusammenhang von Wirtschafts-, Armuts- und Ökologiekrise weltweit auf den Punkt. Die Studie wurde von EED, „Brot für die Welt" und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) herausgegeben und vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie erarbeitet. Es könne, laut Wolfgang Sachs, nicht darum gehen, nach der Wirtschaftskrise „die Verluste zu sozialisieren und das Casino neu zu eröffnen." Vielmehr tue ein komplettes Umdenken not. Dieses Umdenken soll in der Tagungsreihe angestoßen werden.
Den Auftakt bildet die Tagung „Konsum macht Politik...zwischen Lifestyle und Weltverantwortung", auf der es um Bewusstsein, Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten des Konsumenten geht. Vertreter der drei Organisationen werden zu den Hintergründen der Studie, Möglichkeiten des Umsteuerns und aktiv gestalteter Weltverantwortung von Staat, Kirche und Privatpersonen Stellung beziehen.
Die Veranstaltungen der Reihe sind für berichtende Pressevertreter kostenfrei.
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