„Angesichts der fortdauernden Armut in Äthiopien sollen die Bemühungen zur Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung durch die neue Verbindungsstelle intensiviert werden“, so Frank Otfried July, Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Bischof July segnete die Mitarbeitenden der Verbindungsstelle in Addis Abeba. Durch die Präsenz der beiden Werke vor Ort wird eine enge Kooperation und der Dialog mit den Partnerorganisationen am Horn von Afrika gewährleistet.
"Wir haben inzwischen die Erfahrung gemacht, dass wir durch unsere mit deutschen und lokalen Kräften besetzten Verbindungsstellen nah an den Anliegen der Menschen in den jeweiligen Ländern dran sind und viel früher mitbekommen, wenn sich die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umstände ändern. Wir können so schneller reagieren und unsere Arbeit kontinuierlich verbessern", sagt Prälat Bernhard Felmberg, Mitglied des Aufsichtsrates des EED.
Die Verbindungsstelle wird die Zusammenarbeit mit anderen protestantischen Hilfswerken in Äthiopien stärken und die Koordination der Arbeit vor Ort vereinfachen. Für den EED ist Monika Redecker in dem Verbindungsbüro tätig, „Brot für die Welt“ wird durch Robert Hedley vertreten.
„Brot für die Welt“ und der EED haben eine weitere gemeinsame Verbindungsstelle in Papua-Neuguinea. „Brot für die Welt“ hat drei weitere Verbindungsstellen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Der EED hat zwei weitere in Costa Rica und Botswana.
Bei Rückfragen:
Johanna Laible (EED), Tel. 0228/8101-2503, E-Mail johanna.laible@eed.de
Peter Liebe („Brot für die Welt“), Tel. 0711/2159-186, E-Mail p.liebe@brot-fuer-die-welt.de