Schon seit einigen Wochen treffen sich immer wieder Laufgruppen nach Feierabend vor dem Hauptgebäude von „Brot für die Welt“ in der Stafflenbergstraße. Die „Stäffele“, wie die Stuttgarter ihre Treppen liebevoll nennen, sind dabei ein ideales Trainingsobjekt, um fit zu werden für den 17. Stuttgarter Zeitungslauf. Bereits zum 2. Mal beteiligt sich ein Team des evangelischen Hilfswerks an dem Lauf. In diesem Jahr ist das Team auch besonders gut zu erkennen. Alle Teilnehmer sind hervorragend an einem orangefarbenen „Brot für die Welt“-T-Shirt zu erkennen und wollen natürlich auch von den Besuchern des Zeitungslaufs angefeuert werden.
„Brot für die Welt“ will an diesem Wochenende aber nicht nur mit guten Laufergebnissen glänzen. Ein weiteres Team des evangelischen Hilfswerks wird sich an beiden Tagen im Zieleinlauf an der Mercedes-Benz-Arena postieren. Dort bekommt dann jeder Teilnehmer Wasser zur Erfrischung gereicht. Nach einem anstrengenden Lauf eine Selbstverständlichkeit – jedenfalls in unseren Breitengraden. In Entwicklungsländern sieht das ganz anders aus. In Bangladesch beispielsweise kämpft die Partner-Organisation Prodipan gegen die Folgen des Klimawandels. Im Süden des Landes sind die Menschen gezwungen, zum Teil bis zu 20 Kilometer täglich zu reisen, um an frisches Trinkwasser zu kommen.
Für Rückfragen: Peter Liebe, Tel. 0711/2159-186, E-Mail p.liebe@brot-fuer-die-welt.de