"Brot für die Welt" unterstützt mit den Spenden in diesem Jahr das Behindertenprojekt Jairos Jiri Association in Simbabwe. Hinter der Zehn-Prozent-Aktion steht der Zehnte, wie ihn die Bibel erwähnt. Die Spielregeln der jüngsten Aktion: Wenn sich bis zum 31. März 441 Spenderinnen und Spender finden, steuert ein Unbekannter - "Mr. Zehn-Prozent" - 40.000 Euro bei. Das entspricht einem Zehnten seines Einkommens. Dieses Ziel wurde erreicht. "Brot für die Welt" hatte in den vergangenen Wochen zur Teilnahme an der Aktion aufgerufen. Sie fand zum 41. Mal statt.
Dabei bestimmen die Mitstreiter die Höhe der Spende selbst. Sie schätzen selbst ein, was der Zehnte für sie bedeutet: Es kann der zehnte Teil vom Gehalt, von der Rente, vom Taschengeld oder vom Haushaltsgeld sein. Die Organisatoren machen weiter: Die 42. Aktion begann am 1. April und läuft wieder ein Jahr. Diesmal werden mindestens 400 Spender gesucht. Wenn alle bis zum 31. März 2011 mitmachen und „ihren Zehnten“ geben, dann spendet der unbekannte „Mr. Zehn-Prozent" 40.000 Euro für die gute Sache.
„Brot für die Welt“ und die „Mr. Zehn-Prozent-Aktion“ verbindet eine lange gemeinsame Geschichte. Als der erste „Mr. Zehn-Prozent“ 1968 beschloss, nicht länger untätig dem Hunger und Elend in den armen Ländern dieser Welt zuzusehen, startete er seine Zehn-Prozent-Aktion zugunsten des evangelischen Hilfswerks. Damals stellte er den zehnten Teil seines Einkommens für Bedürftige unter der Bedingung zur Verfügung, dass noch zehn weitere Menschen es ihm gleich tun würden.
Spendenkonto der Aktion „Mr. Zehn-Prozent“:
Evangelische Kreditgenossenschaft EKK
BLZ 520 604 10
Konto Nr. 404 4444
Mehr Informationen im Internet unter www.zehn-prozent-aktion.de
Für Rückfragen: Peter Liebe, Tel. 0711/2159-186, E-Mail p.liebe@brot-fuer-die-welt.de