Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz Robert Zollitsch betonte die Bedeutung der Hilfswerke für die Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika. „Ohne die Hilfe der christlichen Organisationen MISEREOR und ,Brot für die Welt’ wären viele hoffnungsvolle Projekte nicht möglich“, so Zollitsch. „Diese wichtige Arbeit braucht unsere volle Unterstützung.“
Die Direktorin von „Brot für die Welt“, Cornelia Füllkrug Weitzel, und MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer betonten, wie wichtig es ist, den Menschen, die unter extremer Armut und Hunger leiden und nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen, zu helfen. „Dass uns bei dieser Arbeit so viele Menschen durch ihre Spenden unterstützen, macht uns sehr dankbar“, sagten sie im Gespräch mit Carmen Nebel.
Einmal mehr zeigte sich der Reiseveranstalter Phoenix-Reisen besonders großzügig. Phoenix-Chef Johannes Zurnieden kündigte während der Sendung an, jede eingegangene Spende zu verdoppeln – bis maximal eine Million Euro. Am Ende musste er seinen Höchsteinsatz spenden. „Ich freue mich, dass ich diese Summe bereit stellen kann, das zeigt die große Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland“, so Zurnieden.
Während der Gala stellten MISEREOR und "Brot für die Welt" ausgewählte Hilfsprojekte in Sierra Leone, Ägypten, den Philippinen und Costa Rica vor. Partner der Hilfswerke berichteten über ihre Arbeit: MISEREOR-Partner Shay Cullen berichtete von Kindern, die unschuldig in philippinischen Gefängnissen unter schlimmsten Bedingungen leben. Andreas Teltscher, „Brot für die Welt“-Mitarbeiter in Costa Rica, stellte ein Fußballprojekt aus Costa Rica vor, in dem Kinder aus Slums wieder die „Spielregeln“ des Lebens kennenlernen und so aus dem Teufelskreis von Armut, Gewalt und Hoffnungslosigkeit gelangen können.
"Brot für die Welt" und MISEREOR haben ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet:
Konto 250 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00.