„Die Träger wollen damit nicht nur auf die prämierten Projekte hinweisen, sondern auf viele Eine-Welt-Initiativen und Aktionen, die durch ihre Bewusstseinsbildung zu einer menschenwürdigen Entwicklung beitragen", so der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Er wird gemeinsam mit Fernseh- Moderatorin Gundula Gause und EED Vorstand Pfarrer Dr. Rudolf Ficker am 18. Februar 2011 die Preise verleihen. „Die erfolgreiche Arbeit so vieler entwicklungspolitisch Aktiver macht Hoffnung und soll durch den Förderpreis gewürdigt werden", so Dr. Rudolf Ficker.
Die Auswahl der Projekte nehmen der EED und der Katholische Fonds gemeinschaftlich vor. Bewertungskriterien sind dabei:
- Innovation und Originalität des Projektes
- Nachhaltigkeit des Bildungskonzeptes
- Gestaltung der Präsentation
Zur Teilnahme sind Gruppen, Initiativen, Verbände und Bildungseinrichtungen eingeladen, deren Projekte in den Jahren 2007 bis 2009 vom EED, vom Katholischen Fonds oder von beiden gefördert wurden. Eingereichte Projekte müssen bis zum 30. Juni 2010 abgeschlossen sein. Bewerbungsschluss ist der 15. September 2010.
Weitere Informationen zum Förderpreis finden Sie unter www.eed.de und www.katholischer-fonds.de. Für Rückfragen stehen Ihnen die E-Mail Adressen foerderpreis@eed.de und foerderpreis@katholischer-fonds.de zur Verfügung.
Der Evangelische Entwicklungsdienst e.V. (EED) ist ein Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland. Jedes Jahr fördert er etwa 300 Projekte und Programme in Afrika, Asien und Lateinamerika, in Ozeanien, Südosteuropa und im Kaukasus. In Deutschland unterstützt der EED die entwicklungspolitische Bildungsarbeit von ca. 400 Gruppen und Gemeinden. Er gibt Zuschüsse zu Seminaren und Studienreisen, zu Kampagnen, Recherchen, Informationsmaterial und zu Partnerschaftsprojekten. Mit seiner Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit trägt der EED entwicklungspolitische Anliegen in Kirche und Gesellschaft.
Der Katholische Fonds ist eine Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz und der kirchlichen Werke Adveniat, Caritas International, Misereor, missio und Renovabis. Der Fonds bezuschusst aus Kirchensteuermitteln bundesweit Projekte der weltkirchlichen Bewusstseinsbildung und der Partnerschaftsarbeit. Jährlich werden dafür 500.000 Euro aufgewendet. Seit seinem Entstehen 1998 ist die Geschäftsstelle des Katholischen Fonds beim Internationalen Katholischen Missionswerk missio in München angesiedelt.
Marieluise Ruf, missio - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: 089 51 62-257
Johanna Laible, EED - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: presse@eed.de, 0228 8101 2503