Pressemeldung

Bescheiden, aber besser

"Brot für die Welt" zweimal auf der Grünen Woche vertreten

„Besser – anders - weniger“. Unter diesem Motto tritt „Brot für die Welt“ bei der Internationalen Grünen Woche vom 21. bis 30. Januar in Berlin auf. Auf der längsten Schlemmermeile der Welt gibt das evangelische Hilfswerk die Devise aus: bescheiden, aber besser. Sei es bei fair gehandelter Schokolade auf dem Gemeinschaftsstand von „Brot für die Welt“ und dem Forum Fairer Handel oder bei den Themen mit Naturland wie der Verringerung des steigenden Anbaus von Futtermitteln. Der Zusammenhang zwischen ungezügeltem Konsum und Hunger in Ländern des Südens wird deutlich. Außerdem werden kreative Lösungen wie Kochen mit weniger Flächenverbrauch aufgezeigt.

„Die Grüne Woche präsentiert Überfluss. Wir zeigen die andere Seite auf und öffnen die Augen für die Bedeutung von Ernährungssicherung und Fairem Handel zur Bekämpfung des Hungers“. Darauf verweist „Brot für die Welt“ zum Auftakt der Grünen Woche. Das evangelische Hilfswerk fordert faire Preise für die benachteiligten Kleinbauern, die die Hauptlast der Welternährung tragen, und eine Abkehr vom Überfluss. Landknappheit in Entwicklungsländern liegt an unseren Essgewohnheiten.

Auf dem Gemeinschaftsstand von „Brot für die Welt“ mit Naturland kann man den Flächenbedarf seines Ernährungsstils sichtbar machen. So werden immer mehr Sojabohnen als Tierfutter wegen des steigenden Fleischkonsums angebaut. In Argentinien und Brasilien verschlingt allein der Sojaanbau für die EU eine Fläche so groß wie Baden-Württemberg und Bayern.

Mit dem Forum Fairer Handel präsentiert „Brot für die Welt“ als Schwerpunkte die Förderung der ländlichen Entwicklung und des Fairen Handels. Elke Ahrens von „Brot für die Welt“ betont, das evangelische Hilfswerk setze sich dafür ein, dass nicht nur in kirchlichen, sondern auch in öffentlichen Einrichtungen oder auch in der Deutschen Bahn faire Produkte angeboten werden.

“Brot für die Welt“ ist in der Messehalle 6.2A auf den Ständen 114 (mit Naturland) und 117 (mit dem Forum Fairer Handel) vertreten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Für Rückfragen:
Rainer Lang: Tel. 0711 2159-147, E-Mail r.lang@brot-fuer-die-welt.de


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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