In der Postkarten-Aktion „Wer will schon Hunger tanken?“ haben sich viele Menschen in Kirchengemeinden, Weltläden, Schulen und Gemeinden mit der Verantwortung Deutschlands auseinandergesetzt. Mit ihrer Unterschrift fordern sie die Bundesregierung auf, die Nachhaltigkeitsverordnung für Biokraftstoffe nachzubessern. Mit verbindlichen Sozialstandards soll sichergestellt werden, dass unser Sprit nicht die Ernährungssituation in den Anbauregionen der Entwicklungsländer verschlechtert.
Anlässlich des Internationalen Welternährungstags (16. Oktober) laden wir Sie herzlich ein zur Übergabe der Postkarten
am Freitag, dem 14. Oktober 2011, um 10:30 Uhr
in die Elisabeth-Abbeg Straße, 10577 Berlin, gegenüber dem Kanzleramt (Foto) und anschließend um 10:45 Uhr zu einem Pressegespräch ins wenige Meter entfernte Café Playberlin (direkt vor dem Hauptbahnhof) am Washingtonplatz 1.
Ursula Heinen-Esser, Parlamentarische Staatssekretärin des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Ministerialdirektor Dr. Friedrich Kitschelt, Leiter der Abteilung für Afrikapolitik, globale und sektorale Aufgaben des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden die Postkarten aus den Händen eines überdimensionalen Maiskolbens an einer extra vor den Toren des Bundeskanzleramts aufgebauten Tankstelle entgegennehmen.
Als weitere Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Dr. Bernhard Walter, Brot für die Welt, Teamleiter Ernährungssicherheit, Landwirtschaft und Umwelt. Er erläutert, wie Politik und Handel Sozialkriterien für Biodiesel und Bioethanol einführen können. Marion Polla, Pfarrerin der Kirchengemeinde Berlin-Neu-Buckow, berichtet, wie sie und ihre Kirchengemeinde sich an der Aktion „Wer will schon Hunger tanken?“ beteiligt haben.
Bei Fragen:
Renate Vacker: 0711 2159-186, r.vacker@brot-fuer-die-welt.de
Carolin Callenius: 0152- 557 476 08