Für „Brot für die Welt“ bezieht sich der gerechte Friede auf konkrete Handlungsfelder. Zentrale Aspekte sind Ernährungssicherung, Klimaschutz sowie Eintreten für Kleinbauern. „Wir wenden uns entschieden gegen die weitere Ausbeutung der Ressourcen armer Länder auf dem Rücken der dort lebenden Menschen“, betont Quack.
„Brot für die Welt“ begrüßt, dass auf der Konferenz zentrale Themen wie der Ökologische Fußabdruck diskutiert werden. Hier sind die Menschen in den reichen Ländern gefordert, ihren Konsum einzuschränken und die Menschen in den Ländern des Südens dabei zu unterstützen, die oft verheerenden Folgen des Klimawandels zu überwinden.
Auf dem Weg zu einem gerechten Frieden müssen nach Ansicht von „Brot für die Welt“ die Menschenrechte gestärkt werden. Hierbei können die Kirchen und kirchlichen Organisationen durch ihre soziale Verankerung und die globale Vernetzung eine zentrale Rolle spielen. Deshalb nutzt „Brot für die Welt“ die Konferenz, um weltweite Verbindungen und Netzwerke zu stärken.
Die IÖFK ist der feierliche Abschluss der vom Weltkirchenrat 2001 ausgerufenen Dekade zur Überwindung von Gewalt. Diese wurde sehr stark von deutschen Kirchen und kirchlichen Einrichtungen getragen. Die Konferenz soll ein Impuls sein für das weitere Engagement für Frieden und Gerechtigkeit.
Für Interviewanfragen steht Martin Quack während der Friedenskonvokation zur Verfügung:
+1 8768480693. Weiterer Kontakt: Rainer Lang: 0174 313 56 51
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