Beide Werke fusionieren 2012 zum "Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung" und ziehen zum 1. Oktober in das Bürohaus nach Berlin Mitte. "Das Aufsichtsgremium der Diakonie, der Diakonische Rat, hat bei seinem letzten Treffen seine Zustimmung zum Ankauf der Immobilie erteilt", sagte Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier. Der Kauf sei eine wichtige Grundsatzentscheidung im Blick auf die Vermögenssicherung und den Kapitalerhalt des zukünftigen Vereins. Der Kaufpreis der Immobilie betrage 65,4 Millionen Euro. Stockmeier erklärte, der Kauf würde aus Rücklagen und Darlehen finanziert, Spendengelder kämen nicht zum Einsatz. Die notarielle Beglaubigung des Kaufvertrags fand am Donnerstag in Stuttgart statt.
Auch Tilman Henke, Vorstand des Evangelischen Entwicklungsdienstes, zeigte sich zufrieden. "Es rechnet sich einfach. Der Kauf ist finanziell günstiger als lange Jahre Miete zahlen. Zudem: Eine eigene, selbstgenutzte Immobilie ist in den unsicheren Zeiten langfristigen Mietverträgen eindeutig vorzuziehen", so Henke weiter. Anfang Oktober würden dann über 600 Mitarbeitende ihre Arbeit im neuen Haus aufnehmen.
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