Pressemeldung

Einladung zur Pressekonferenz


(Bonn, 26.04.2011) Zum Prozessauftakt gegen die Führer der ruandischen FDLR-Milizen in Stuttgart, am 4. Mai, laden Evangelischer Entwicklungsdienst (EED), Pole Institute und SÜDWIND Institut herzlich zu einem Pressegespräch nach Bonn ein.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

anlässlich des Prozessauftaktes gegen die Führung der ruandischen FDLR-Miliz (Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas) in Stuttgart, am 4. Mai, laden Evangelischer Entwicklungsdienst, Pole Institute und SÜDWIND Institut herzlich zu einem Pressegespräch nach Bonn ein.

Aloys Tegera, Direktor des kongolesischen Pole Institute in der ostkongolesischen Stadt Goma und langjähriger Partner des EED, berichtet von der gegenwärtigen Situation im Krieg gegen die FDLR im Ostkongo, von der Stimmung der Menschen vor Ort und von ihren Erwartungen an die deutsche Justiz. Der EED formuliert im Pressegespräch seine Erwartungen an den Prozess sowie an die juristische Aufarbeitung der Verbrechen im Kongo insgesamt und bietet Hintergründe zur gemeinsamen Arbeit von Pole Institute und EED.

Datum:
Donnerstag, 05.05.2011
Zeit: 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Ort: Bonn, Haus der Evangelischen Kirche, Adenauerallee 37
Sprache: English

Auf dem Podium:
Aloys Tegera, Direktor Pole-Institute, Goma, DR Kongo
Karin Döhne, Referatsleitende Afrika 1 Evangelischer Entwicklungsdienst, Bonn
Christiane Kayser, Begleitteam Ziviler Friedensdienst des EED für DR Kongo, Berlin
Moderation: Friedel Huetz-Adams, SÜDWIND Institut, Siegburg

Hintergrund:
Der am 4. Mai beginnende Kriegsverbrecherprozess vor dem Oberlandesgericht Stuttgart gegen Ignace Murwanashyaka und Straton Musoni, zwei Führer der im Kongo kämpfenden ruandischen Miliz FDLR wird vor Ort in der Demokratischen Republik Kongo aufmerksam verfolgt werden. Die Opfer der von der FDLR begangenen blutigen Massaker, Vertreibungen und schwerster sexueller Übergriffe sowie die Zivilgesellschaft im Osten des Kongo erhoffen sich von diesem historischen Verfahren vor der deutschen Justiz Hilfe bei der Überwindung von Straflosigkeit und bei der Beendigung der von Deutschland aus gesteuerten Kriegsverbrechen in ihrer Heimat.

Anmeldungen bitte an presse@eed.de.

Die Broschüre von Pole Institute und EED „Guerillas im Nebel“ finden Sie im Internet unter
http://www.eed.de/de/de.eed/de.eed.pub/de.pub.de.400/index.html

Weitere Hintergrundinformationen finden Sie unter:
http://www.eed.de/de/de.col/de.col.a/de.sub.02/de.sub.news/de.presse.396/index.html

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z. B. monatlich)