„Land zum Leben, Grund zur Hoffnung – ‚Brot für die Welt‘ fängt bei uns an“, sagte der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Alfred Buß, in seiner Predigt. „Darum stellen wir uns an die Seite der Entrechteten. Darum stoßen wir verschlossene Türen auf – zuerst bei uns und unserem Konsumverhalten.“
Ana Alvarez, Projektpartnerin von „Brot für die Welt“ aus Argentinien, berichtete anschaulich, was der Landraub in der Region Gran Chaco bedeutet: „Übrig bleiben grüne Wüsten, riesige Sojafelder, doch die Menschen hungern.“ Die Mitarbeiterin der Anglikanischen Kirche koordiniert mit Unterstützung von „Brot für die Welt“ ein Hilfsprogramm für die Wichi-Indianer, die aus ihren Dörfern vertrieben wurden.
Am Vorabend der Eröffnung hatte Direktorin Füllkrug-Weitzel mehrere hundert Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft zu einem Festakt begrüßt. Die Veranstaltung stand im Zeichen der Projektarbeit, die „Brot für die Welt“ in Argentinien fördert. Der Festabend wurde unterstützt von der KD Bank für Kirche und Diakonie eG und der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH.
Traditionell wird am 1. Advent in den evangelischen Landeskirchen mit Gottesdiensten die neue Spendenaktion eröffnet. Jedes Jahr unterstützt „Brot für die Welt“ etwa 1000 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
Hinweis: Ein Bild vom Eröffnungsgottesdienst finden Sie am Sonntag ab ca. 14 Uhr in der digitalen Pressemappe.
Für Rückfragen:
Renate Vacker, Tel. 0174/3020158, E-Mail r.vacker@brot-fuer-die-welt.de