Pressemeldung

Claudia Warning zur Honorarprofessorin berufen


(Bonn/Sankt Augustin, 02. Juli 2012) Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat Claudia Warning, Vorstand Evangelischer Entwicklungsdienst (EED), am heutigen Montag zur Honorarprofessorin am internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung ernannt. Ihre Aufgaben im EED und im neuen Werk Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst bleiben dabei unverändert.

Die Hochschule in Sankt Augustin bei Bonn vergibt seit einigen Jahren Lehraufträge für den dort angesiedelten internationalen Studiengang „NGO Management". Auf dem interdisziplinären Lehrplan der Studierenden aus aller Welt stehen unter anderem Lehreinheiten zu NGO-Strategie, Lobby und Advocacyarbeit sowie zu praktischen Themen aus der Entwicklungszusammenarbeit. Mit der Berufung möchte die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Claudia Warnings Managementerfahrungen aus dem Evangelischen Entwicklungsdienst und vorheriger Posten bei Nichtregierungsorganisationen wie VENRO oder der Karl Kübel Stiftung für die Studierenden und die Lehre erschließen.

Der Aufsichtsrat des EED begrüßte die Berufung. "Ich gratuliere Frau Dr. Warning sehr herzlich und beglückwünsche diese Wahl. Mit Claudia Warning hat die Hochschule eine ausgewiesene Expertin in entwicklungspolitischer Praxis berufen. Für den EED und das neue Werk "Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst" ist es von großem Wert, sich eng mit Forschung und Lehre zu verzahnen", so der EED-Aufsichtsratsvorsitzende Bischof Markus Dröge.

Als Honorarprofessorin übernimmt Claudia Warning Lehrveranstaltungen an der Hochschule, um den Studierenden umfänglich die Erfahrungen aus der entwicklungspolitischen Praxis zu vermitteln. Honorarprofessorinnen und -professoren werden direkt von den Hochschulen berufen und arbeiten dort unentgeltlich. Mit einer solchen Ernennung sollen Personen mit Bezug zur Praxis für die universitäre Lehre gewonnen und dauerhaft eng an eine Hochschule gebunden werden.

Für Claudia Warning ist es von großem Interesse, Erfahrungen in die Nachwuchsförderung einzubringen und die Vernetzung zwischen Hochschullandschaft und NGO-Szene voran zu treiben.


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