„Die Konferenz Diakonie und Entwicklung hat ein Zeichen gesetzt, wie sich die evangelischen Kirchen und ihre Diakonie gemeinsam weltweit für mehr Gerechtigkeit einsetzen werden. Es war eine gelungene erste Konferenz“, zog Johannes Stockmeier, Präsident Diakonie Deutschland, nach drei Tagen Bilanz. Auch Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin Brot für die Welt, unterstrich das Ergebnis der Konferenz. „Wir haben an den Beispielen der Armutsbekämpfung und der Inklusion behinderter Menschen die Perspektive, Handlungsstrategien und Netzwerke derer, die in Deutschland und weltweit die Rechte der Armen vertreten, verknüpft und gemeinsam bedacht. Das neue Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung steht dafür, dass Ausgegrenzte und Arme weltweit nicht gegeneinander ausgespielt werden.“ Mit der Verabschiedung des Wirtschaftsplanes 2013 sei das neue Werk zudem sicher auf Kurs, so die beiden Präsidenten.
Stockmeier und Füllkrug-Weitzel gratulierten dem neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Bischof Markus Dröge. „Wir freuen uns auf die Arbeit mit dem neuen Aufsichtsgremium und seinem Vorsitzenden.“
„Der Dienst an den nahen und fernen Notleidenden ist weltumspannend und schließt niemanden aus“, so Markus Dröge nach der Wahl. Er freue sich auf die spannende und herausfordernde Aufgabe. Er werde dafür Sorge tragen, dass nach der erfolgreichen Fusion von Evangelischem Entwicklungsdienst und Diakonischem Werk der EKD die Gremien des neuen Werkes das Zusammenwachsen der Organisationen und der Mitarbeitenden unterstützten. „In unserer vernetzten Welt haben Diakonie Deutschland und Brot für die Welt nun die einmalige Chance, den inneren Zusammenhang von sozialer Arbeit in Deutschland und internationaler Entwicklungsarbeit bewusst zu machen. Der Einsatz für die unveräußerliche Würde jedes einzelnen Menschen bei uns und weltweit wird dadurch entscheidend gestärkt“, so Dröge weiter.
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