„Brot für die Welt“ unterstützt angesichts der wachsenden sozialen Ungleichheit die Forderung nach sozialer Grundsicherung auch in armen Ländern. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in Genf hat dafür entsprechende Kriterien entwickelt. „Brot für die Welt“ befürwortet die Empfehlungen “Social protection floors for social justice and a fair globalization“, die ab kommender Woche in Genf verhandelt werden. Die Absicherung zentraler Lebensrisiken wie Krankheit gehört für „Brot für die Welt“ zu den Menschenrechten. Angesichts globaler Bedrohungen wie Klimawandel oder Finanzkrise, die arme Menschen existenziell treffen, ist diese Absicherung dringend nötig.
„Brot für die Welt“ bekämpft den Hunger und sichert die Ernährung nachhaltig, eröffnet Chancen auf Bildung und Ausbildung und damit auf ein selbstbestimmtes Leben. Darüber hinaus setzt sich das evangelische Hilfswerk für die Bewahrung der Schöpfung ein, um die natürlichen Ressourcen als Lebensgrundlage aller zu schützen.
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Kontakt:
Renate Vacker, 0711-2159 186 oder 0174-302 01 58, r.vacker@brot-fuer-die-welt.de