Bei der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau will die Kampagne für Ernährungssicherung von „Brot für die Welt“ zeigen, wie nachhaltiger Konsum dazu beitragen kann, dass sich alle Menschen ernähren können. Wie viel Natur steht den Menschen zur Verfügung? Wie viel brauchen wir? Und wer nutzt bereits wie viel? Das alles können Besucherinnen und Besucher mit ihrem ökologischen Fußabdruck messen. Sie erfahren, wie sie ihr Einkaufsverhalten und ihre Mobilität so gestalten können, dass weniger landwirtschaftliche Fläche für den Anbau von Futtermitteln oder Agrotreibstoffen genutzt werden. Flächen, die dann der Ernährungssicherung der Be-völkerung in Entwicklungsländern dienen können.
Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiert sich „Brot für die Welt“ auch wieder in der Bio-Halle auf dem Gemeinschaftsstand mit dem Forum Fairer Handel. Der Faire Handel stellt Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in den Mittelpunkt. Welchen Beitrag kann der Faire Handel für eine zukunftsfähige Landwirtschaft leisten, wie kann Politik Landwirtschaft nachhaltig zugunsten der Kaffeebäuerin aus Kenia, des Bananenproduzenten aus Ecuador und die Rohrzuckererzeugerin aus den Philippinen stärken? Diese Fragen wird „Brot für die Welt“ mit Politikern diskutieren.
Auch beim Bühnenprogramm ist „Brot für die Welt“ dabei: Mit der Aktion „Teller statt Tonne“ zum Thema Verschwendung von Lebensmitteln, mit einem Vortrag über „Landwirtschaft am Sojatropf – Auswirkungen und Auswege weltweit“ und einer Prä-sentation „Vegetarisches Kochen“.
„Brot für die Welt“ bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin:
• Ausstellung auf dem Stand des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Halle 23a, Stand Nr. 1.24
• Stand beim Forum Fairer Handel („Brot für die Welt“ ist Mitglied des Netzwerks) in Halle 6.2, Stand 115
Kontakt: Renate Vacker, 0711.2159-186, 0174.3020158, r.vacker@brot-fuer-die-welt.de