Jährlich überprüfen Umweltgutachter die Umsetzung der gesteckten Ziele und geben Empfehlungen, die helfen, den „ökologischen Fußabdruck“ der geprüften Institution stetig zu verkleinern. „Bei der EMAS-Überprüfung des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung Ende Januar 2013 wurden das überdurchschnittliche Umweltschutz-Engagement der Mitarbeitenden, das ökologische Gesamtkonzept des Gebäudes, die aktive Förderung des Fahrradverkehrs, zum Beispiel durch den Verleih von Dienstfahrrädern, ebenso wie die Jobticketvereinbarung mit den Berliner Verkehrsbetrieben hervorgehoben", sagt Tilman Henke, Vorstand Finanzen, Organisation und Internationale Personaldienste des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung.
Als wichtigste Umweltziele für 2013 bezeichnet Henke den CO2-kompensierten Betrieb des Gebäudes sowie die Erarbeitung einer öko-fairen Beschaffungsordnung. Zum Umweltmanagement des Werkes gehören bereits die CO2-Kompensation von Flug- und Bahnreisen über Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte, die Reiserichtlinie des Werkes, die Flugreisen erst ab einer Distanz von mehr als 700 Kilometern gestattet, und der umweltfreundliche Bezug von Ökostrom und Fernwärme.
Ausdruck des Umwelt-Engagements des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung ist auch sein neues Dienstgebäude in der Caroline-Michaelis-Str. 1 in Berlin-Mitte. Dieses wurde am 1. März 2013 von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen mit dem Goldstandard zertifiziert. In Berlin ist es das dritte Gebäude, das diese Auszeichnung erhalten hat.
Bereits die Vorgängerorganisationen des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung, das Diakonische Werk der EKD und der Evangelische Entwicklungsdienst, waren an den Standorten Stuttgart bzw. Bonn EMAS-zertifiziert.
Kontakt:
Renate Vacker, Pressesprecherin Brot für die Welt, 030-65211 1833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de
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