Der Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche, Pastor Renke Brahms, sagte in seiner Predigt: „Wir sind alle auf schreckliche Weise in diese Vernichtung von Menschenleben verwickelt – mit unserem Lebensstil, dem Mangel an Solidarität und der Unfähigkeit, Gerechtigkeit zu schaffen.“ Er rief dazu auf, sich nicht mit dem Leid der Welt abzufinden, sondern wach zu sein für die Sorgen anderer.
In seiner Botschaft erinnerte der frühere Bremer Bürgermeister Henning Scherf an die Hilfe für Deutschland nach 1945. Sein Aufruf: „Jeder von uns kann heute dazu beitragen, Menschen vor dem Hungertod zu retten. Spenden Sie an Brot für die Welt.“
Für den musikalischen Rahmen sorgte die Kantorei St. Stephani unter der Leitung von Kantor Tim Günther.
Am Vortag hatten Präsidentin Füllkrug-Weitzel und der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Bremen, Landespfarrer Manfred Meyer, Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft bei einem Festabend begrüßt. Er stand im Zeichen der Projektarbeit von Brot für die Welt in Angola.
Traditionell rufen zum 1. Advent die evangelischen Landes- und Freikirchen zu Spenden für Brot für die Welt auf. Das evangelische Hilfswerk unterstützt Projekte in 92 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
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Renate Vacker, 0174 302 01 58, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de