Brot für die Welt fördert deshalb gezielt die Ausbildung von Mädchen und unterstützt alleinlebende Frauen - zum Beispiel in Kamerun. Sie lernen dort dank des Engagements der Partnerorganisation Saare Tabitha auch, sich in einem gewaltvollen Umfeld zu schützen. Gleichzeitig wird durch Dialogforen das Mitspracherecht von Frauen in der traditionell organisierten Gesellschaft eingeübt.
Wie wichtig das Mitspracherecht von Frauen ist, zeigt auch eine Fallstudie zur Anpassung an den Klimawandel im ländlichen Tansania: Frauen haben dort bereits Strategien entwickelt, um auf die veränderten Bedingungen in der Landwirtschaft zu reagieren. Dennoch werden sie nicht gehört, wenn praktische oder politische Entscheidungen getroffen werden. „Frauen sind aber nicht nur in besonderer Weise Opfer des Klimawandels, sondern Teil der Lösung. Ohne sie laufen Klimaanpassungsmaßnahmen nicht“, resümiert Füllkrug-Weitzel.
Weiterführende Informationen zu Projektbeispielen finden Sie hier:
Neue Hoffnung für Frauen in Kamerun:
http://www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/projektliste/kamerun-uebc.html
Fünf Fallstudien zur Rolle von Frauen bei der Anpassung an den Klimawandel
http://www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/2_Downloads/Fachinformationen/Dialog/dialog09_women-farmers.pdf
Weitere Projekte zur Frauenförderung von Brot für die Welt finden Sie unter: http://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/frauen.html
Kontakt:
Urte Lützen, 030-65211 1835, urte.luetzen@brot-fuer-die-welt.de