Auf dem Interreligiösen Klimagipfel werden 30 leitende Geistliche, Moslems, Hindus, Juden und Christen u.a. auf der Basis gemeinsamer ethischer Überzeugungen an die internationale Gemeinschaft appellieren, sich endlich ihrer Verantwortung zu stellen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen. „Uns läuft die Zeit davon“, so Cornelia Füllkrug-Weitzel. „Wir bekommen ständig Schreckensnachrichten von Partnerorganisationen und Kirchen aus dem Süden, deren Lebensgrundlagen durch Wetterextreme, durch Überflutungen und neuartige Dürren in Folge des Klimawandels zerstört werden.“ Die religiösen Führer hoffen, dass ihre gemeinsame Botschaft ein Zeichen setzen kann, bei den nächsten Vertragsverhandlungen zum Klimaschutz im Dezember den Anstieg der Treibhausgase wirksam zu stoppen.
Sabine Minninger erwartet vom Ban Ki-moon-Gipfel am 23. September wichtige Impulse für die Verhandlungen zum globalen Klimaabkommen in Paris 2015. „Die Einschränkung der Kohlenutzung und ein Ende der Kohlefinanzierung durch Entwicklungsbanken wäre eine wichtige Botschaft, sowie verbindliche Ankündigungen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz“, so Sabine Minninger. Sie erwartet auch, dass finanzielle Zusagen für das Auffüllen des Grünen Klimafonds gemacht werden, der Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungsländern unterstützen soll.
Pressekontakt:
Sie erreichen Sabine Minninger vom 20. bis 26. September in New York,
jeweils von 10 Uhr bis 24 Uhr (deutscher Zeit) unter Tel. mobil: 0049 152 22701676, sabine.minninger@brot-fuer-die-welt.de (Zeitverschiebung Berlin – New York: minus 6 Stunden)
Sie erreichen Cornelia Füllkrug-Weitzel über Pressesprecherin Svenja Koch
in Berlin, Tel.: 030 65211 1834 (mobil 0172 5824488), svenja.koch@brot-fuer-die-welt.de
Ein Hintergrundpapier mit Forderungen und Veranstaltungshinweisen gibt es hier.
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148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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