„Im Sport gehört Fair Play längst dazu“, so Bernhard Felmberg, Sportbeauftragter der EKD. „Wir feiern die WM mit zahlreichen Public-Viewing- Veranstaltungen in Gemeinden in ganz Deutschland. Doch wir wollen auch darauf aufmerksam machen, dass nur Fairness Gerechtigkeit schafft. Es kann nicht sein, dass die einen profitieren – aber viele andere ausgeschlossen werden. Sie verarmen und leiden – bei uns in Deutschland und in vielen anderen Teilen der Welt.“
„Wir setzen uns für Schwache und Benachteiligte ein. Im weltweiten Handel und bei Ressourcen wie Wasser, Land oder Nahrungsmitteln herrscht oft das Recht des Stärkeren“, sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt. Viele Brasilianer empfinden die hohen Investitionen für die WM, angesichts fehlender Mittel für Bildung, Gesundheit und Infrastruktur als unfair und ungerecht.
Seit 1955 ist die EKD mit den Lutheranern Brasiliens (IECLB) vertraglich verbunden. Brot für die Welt engagiert sich mit seinen Partnern seit Jahrzehnten für Gerechtigkeit und Menschenrechte in Brasilien. Im Rahmen der Aktion werden exemplarisch Projekte wie die die „Himmelsstürmer“ in Rio de Janeiro vorgestellt.
Fairness schafft Gerechtigkeit
An Mitmach-Materialien gibt es ein WM-Tippspiel, Hinweise für die Gottesdienstgestaltung bis hin zu Rezepten für faire Cocktails. Zudem stellen Brot für die Welt und die EKD einen Film-Clip, Interviews und Fotostrecken zur Arbeit in Brasilien zur Verfügung. Das Material kann bei Quellennennung kostenlos genutzt werden.
Service für Redaktionen
- Fotos, O-Töne, Footage und Hintergrundinfos für Ihre Berichterstattung finden Sie in einer digitalen Pressemappe.
- Weitere Informationen hält das WM-Portal von Brot für die Welt bereit: www.brot-fuer-die-welt.de/wm2014
Kontakt
- EKD-Pressestelle, Tel.: 0511-2796-269, presse@ekd.de
- Brot für die Welt: Renate Vacker, Pressesprecherin (gerade aus Brasilien zurückgekehrt), Tel.: 030 65211 1833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de