Ziel des zweisprachigen Lernens ist es nicht nur, dass Kinder, die zu Hause Quechua sprechen, möglichst gut Spanisch lernen, sondern auch umgekehrt, dass spanischsprechende Mädchen und Jungen gut Quechua sprechen lernen. Die peruanische Organisation TAREA, ein Partner von Brot für die Welt, bildet für den interkulturellen Unterricht Lehrkräfte aus und entwickelt Schulmaterialien. Claudia Warning, Vorstand Internationale Programme und Inlandsförderung bei Brot für die Welt, sagt: "Wir freuen uns sehr über die große Wertschätzung, die der Bundespräsident mit diesem Besuch zum Ausdruck bringt."
Der württembergische Landesbischof Frank Otfried July, Mitglied des Aufsichtsrates des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung, zu dem Brot für die Welt gehört, begleitet den Bundespräsidenten auf seiner Reise. Bischof July sagt: "Brot für die Welt setzt sich dafür ein, dass alle Menschen Zugang zu Bildung bekommen. Dafür steht auch die Arbeit unseres Partners TAREA in Peru."
Brot für die Welt unterstützt die Partnerorganisation TAREA seit 1980. Insgesamt erreicht TAREA mehr als 4.200 Schülerinnen und Schüler aller Stufen, außerdem Lehrkräfte, Eltern, Frauenorganisationen und Regierungsstellen. Aktuell fördert Brot für die Welt in Peru 39 Projekte mit insgesamt rund 15,6 Mio. Euro.
Hinweis: Bundespräsident Gauck besucht die Vorschule am 22.3. um 13.15 Uhr Ortszeit (Deutschland 19.15 Uhr).
Kontakt in Peru:
Christof Wünsch, Leiter des Brot für die Welt-Büros in Lima, 0051 949675460
Pressekontakt:
Renate Vacker, Pressesprecherin Brot für die Welt, mobil 0174 302 01 58, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de