Pressemeldung

Die Kraft der Reformation, Gesellschaften zu verändern

Internationale Studien-Konsultationen in Brasilien und Halle

Im Themenjahr ‚Reformation und die Eine Welt‘ 2015/2016 widmen sich zwei Veranstaltungen der Frage, welche Kraft die Denkanstöße der Reformation bis heute entwickeln, weltweit Entwicklungs- und Transformationsprozesse von Gesellschaften anzustoßen. Gemeinsam mit dem Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) und internationalen Trägern beginnt Brot für die Welt zuerst im November 2015 in São Leopoldo, Brasilien und dann im Mai 2016 in Halle/Saale einen Konsultationsprozess mit weltweiten Partnern, die dieses Potential beleuchten.

Im Themenjahr ‚Reformation und die Eine Welt‘ 2015/2016 widmen sich zwei Veranstaltungen der Frage, welche Kraft die Denkanstöße der Reformation bis heute entwickeln, weltweit Entwicklungs- und Transformationsprozesse von Gesellschaften anzustoßen. Gemeinsam mit dem Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) und internationalen Trägern beginnt Brot für die Welt zuerst im November 2015 in São Leopoldo, Brasilien und dann im Mai 2016 in Halle/Saale einen Konsultationsprozess mit weltweiten Partnern, die dieses Potential beleuchten.

„Die Jubiläumsveranstaltungen um das Reformationsgedenken, die sich sehr stark mit den Wirkungen der Reformation auf den eigenen Kulturkreis beschäftigen, brauchen diese Ergänzung: die Darstellung der gesellschaftsverändernden Wirkung reformatorischer Impulse, ihr Weiterwirken im Bildungs-, Demokratie-, Menschenrechtsengagement von Kirchen und kirchlichen Partnern weltweit“, ist Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Präsidentin von Brot für die Welt, überzeugt. Weltweit sei das Christentum u. a. durch das soziale Engagement reformatorischer Kirchen geprägt worden und noch immer geprägt. Deshalb sei dies ein Gemeinschaftsprojekt von Brot für die Welt nicht nur mit weiteren nationalen Akteuren, sondern vor allem auch mit den kirchlichen Weltbünden, die heute gesellschaftlich engagierte reformatorische Kirchen weltweit repräsentieren.

Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus Afrika, Asien, Nord- und Südamerika und Europa. Fachleute aus den Bereichen Bildung, Diakonie, Entwicklung und Mission untersuchen in Brasilien vom 19. bis 23. November in Workshops die Bedeutung reformatorischer Traditionen in der heutigen Zeit in Gesellschaften und Kirchen. Den Rahmen dafür setzen Vorträge von Rudolf von Sinner (Theologe, Brasilien), Ronaldo Machado de Almeida (Sozialwissenschaftler, Brasilien), Theresa Carino (Koordinatorin Hongkong Office, Amity Foundation, China) und Esther Mombo (Theologin, Kenia).

Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Ausbildung des theologischen Nachwuchses gelegt: „Es soll überlegt werden, welche Schwerpunkte theologische Ausbildungsstätten im Geiste des reformatorischen Erbes setzen, um den weltweiten Herausforderungen an Kirchen und Gemeinden entsprechen zu können,“ betont Christoph Anders, Direktor des EMW, das die ökumenische theologische Ausbildung von Partnern im Süden unterstützt. Zu den Trägern der Doppel-Konsultation gehören neben Brot für die Welt und dem EMW die theologischen Fakultäten in São Leopoldo, Brasilien und Halle/Saale sowie die Franckeschen Stiftungen (Halle/Saale) als Gastgeber, die ökumenischen Weltbünde – Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖRK), Lutherischer Weltbund (LWB) und Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) – sowie die EKD.

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