Gefördert wird die Recherche zu einer Reportage aus Mittel-, Ost- oder Südosteuropa, die „den Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen oder die Lebensumstände von Randgruppen“ thematisiert. Der Preis ist mit bis zu 7.000 Euro dotiert. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine fünfköpfige Jury aus renommierten Journalisten und Vertretern der ausschreibenden Organisationen. Die Auszeichnung wird im Herbst im Rahmen der Verleihung des n-ost-Reportagepreises in Berlin vergeben.
Preisträgerin 2014 war die Ärztin und Journalistin Astrid Viciano. Das Preisgeld ermöglichte ihr, in Rumänien das Schicksal verwahrloster Waisenkinder, die vor 25 Jahren in den Blick der Öffentlichkeit gerieten, wieder aufzugreifen. Ihre Reportage wird voraussichtlich im Februar in der Süddeutschen Zeitung erscheinen.
Die Ausschreibung zum Recherchepreis Osteuropa 2015 finden Sie hier.
Pressesprecherin Renate Vacker
Tel. 030 65211 1833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de