Pressemeldung

Brot statt Böller: An Silvester wirksam etwas gegen die ‚Dämonen‘ unserer Zeit tun


Zum Jahreswechsel ruft Brot für die Welt zu Spenden auf 

Unter dem Motto „Brot statt Böller“ ruft das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel wieder zu Spenden auf. „Die Aktion ist eine Einladung an alle, die effektiver etwas gegen ‚böse Geister‘ zum Jahreswechsel tun wollen: Mit Böllern und Krachern ist gegen Gewalt, Unrecht und Ungerechtigkeit wenig auszurichten.

Wohl aber mit Maßnahmen, die Menschen weltweit dabei unterstützen, die Spiralen und Strukturen zu bekämpfen, die Gewalt und Unrecht fördern. Statt Geld für Feuerwerk auszugeben, können sie Menschen helfen, ihre Lebensverhältnisse zu verbessern und Frieden und Gerechtigkeit zu mehren“, sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt. „Das wirkt nachhaltiger als das kurze Funkeln am Nachthimmel – auch bei den Gebern!“  

Den Vorwurf der „typisch protestantischen Spaßverderber“ weist die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks zurück: „Unserer Gesellschaft fehlt es nicht an Spaß oder Konsum. Wir könnten aber vor lauter Spaßorientierung verpassen, was das Leben an Glück und Sinn bereithält. Glücksforscher sind sich einig: Gemeinschaft und Teilen sind wesentliche Glücksfaktoren. Teilen macht Freude: Es vermehrt Hoffnung und Chancen – bei mir selbst und den anderen. Dazu wollen wir ermutigen.“

Die Aktion „Brot statt Böller“ gibt es seit 1981. In diesem Jahr sammelte die evangelische Kirchengemeinde Bargteheide (Schleswig-Holstein) erstmals unter diesem Motto Spenden zugunsten von Brot für die Welt.  

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das evangelische Hilfswerk unterstützt  Selbsthilfe- und Lobbyprojekte in mehr als 90 Ländern weltweit. Im Zentrum stehen die Überwindung von Hunger und Mangelernährung, von Armut und Ungerechtigkeit sowie die Wahrung der Menschenrechte.  

Spenden unter: bfdw.de/boeller    

Pressekontakt: Renate Vacker, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de
Tel.: 030-65211-1833 oder 0174-302-0158  


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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