Die Spielenden lernen in den Bereichen Ressourcen und Umwelt, Shoppen, Geld und „Gutes Leben“ Alternativen zum klassischen Konsumdenken. Gleichzeitig beschäftigen sie sich mit Fragen rund um Ethik, Fairen Handel und Entwicklungspolitik. „Was ist foodsharing? Wie lange, glaubt Ihr, werden Handys in Deutschland durchschnittlich genutzt? Wenn Ihr der Vorstand einer Bank wärt, in welche Bereiche oder Unternehmen würdet Ihr investieren, in welche nicht?“
Es können zunächst in Berlin fünf Routen ausgewählt werden, die durch verschiedene Stadtteile führen. Die App kann dabei allein, mit Freunden, als Schulklasse oder Freizeitgruppe gespielt werden. Auch ein Wettbewerb mehrerer Gruppen gegeneinander ist möglich. „Der Spaß steht dabei im Vordergrund, das Nachdenken kommt von selbst“, sagt Ruben Quaas, Referent für Fairen Handel bei Brot für die Welt.
Erweiterung um eigene Routen möglich
Als Baukastensystem angelegt, können Lehrkräfte, Jugendbetreuer oder andere Multiplikatoren auch kostenlos eigene Parkour-Routen in anderen Städten erstellen. Interessant gestaltete Parkours schaltet Brot für die Welt auf Nachfrage für alle frei. „Es ist uns wichtig, ein freies, kostenloses Work-In-Progress-Projekt anzubieten“, sagt Chris Böer, Referent für nachhaltiges Wirtschaften und ökofaire Beschaffung in Kirche und Diakonie. „Durch das Baukastensystem ist ‚Parkour Futur‘ als Lern-App in Schule & Unterricht einsetzbar.“
Verfügbarkeit
Die App ist im App Store und bei Google Play kostenlos herunterzuladen.
Weitere Informationen zu Funktionsweise und Gestaltung der Parkours finden Sie hier.
Kontakt:
Chris Boer, Referent nachhaltiges Wirtschaften und ökofaire Beschaffung in Kirche und Diakonie,
Tel.: 030 65211 1097, chris.boeer@brot-fuer-die-welt.de
Renate Vacker, Pressesprecherin,
Tel.: 030 65211 1833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de