Vom 13. bis zum 17. März kommen im brasilianischen Salvador da Bahia Vertreterinnen und Vertreter sozialer Bewegungen und zivilgesellschaftlicher Netzwerke aus 120 Ländern zum 13. Weltsozialforum zusammen. In mehr als Tausend Veranstaltungen geht es bei diesem Treffen der Zivilgesellschaft um die Überwindung wachsender sozialer Ungleichheit zwischen und innerhalb von Staaten und um friedlichen Protest, Teilhabe und Solidarität. Im Gastgeberland Brasilien dient die Wirtschaftskrise der Regierung derzeit als Rechtfertigung für die drastische Einschränkung sozialer Rechte.
Brot für die Welt wird in Salvador da Bahia die Themen Klimawandel, gerechten Welthandel sowie die Auswirkungen des geplanten Handelsabkommens zwischen der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur in den Vordergrund stellen. Partnerorganisationen von Brot für die Welt aus Brasilien, Indien und Mosambik zeigen auf, wie sich soziale Bewegungen für nachhaltiges Wirtschaften und eine gerechtere Welt einsetzen.
Das Weltsozialforum wurde 2001 als Gegenveranstaltung zu den Gipfeln der Welthandelsorganisation, dem Davoser Weltwirtschaftsforum und den Weltwirtschaftsgipfeln der G-8-Staaten ins Leben gerufen. Brot für die Welt ist Gründungsmitglied des Weltsozialforums.
Hinweis für Redaktionen: Fachleute von Brot für die Welt und von Partnerorganisationen stehen Ihnen als Gesprächspartner beim Weltsozialforum in Salvador da Bahia vom 13. -17. März 2018 (Zeitdifferenz -4 Stunden) zur Verfügung.
Francisco Marí, Referent Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik bei Brot für die Welt und Mitglied im Internationalen Rat des Weltsozialforums,
Tel. +49 (0) 179 4621 783, francisco.mari@brot-fuer-die-welt.de
Mathias Fernsebner, Referent Brasilien,
Tel. +49 (0) 163 2372 226, mathias.fernsebner@brot-fuer-die-welt.de
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In Salvador da Bahia:
Andreas Behn, Pressekoordination,
Tel. +55-21-981292199, andreas.behn@npla.de
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