"Solange deutsche Unternehmen Rohstoffe, Vorprodukte und fertige Waren aus der ganzen Welt beziehen können, ohne Verantwortung für Arbeitsstandards, Menschenrechte und Umwelt an Produktionsstätten im Ausland übernehmen zu müssen, solange wird sich an den oft menschenunwürdigen Bedingungen entlang von Lieferketten nichts ändern.
Die Achtung der Menschenrechte bei Auslandsgeschäften darf keine freiwillige Angelegenheit sein. Deshalb ist Brot für die Welt bei der Initiative Lieferkettengesetz dabei. Wir fordern die Bundesregierung auf, menschenrechtliche Sorgfaltspflichten von Unternehmen verbindlich zu verankern. Globale Geschäfte und Gewinne müssen mit globaler Verantwortung einhergehen."
Renate Vacker, 030 65211 1833,
renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de