Die langjährige Präsidentin von Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe, Cornelia Füllkrug-Weitzel (66), hat die EINE WELT Medaille des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erhalten. Mit der Auszeichnung würdigt das BMZ Persönlichkeiten für ihr herausragendes Engagement bei der Umsetzung der 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller sagte bei der Verleihung: „Mein großer Dank und Respekt gilt Cornelia Füllkrug-Weitzel für ihr langes und erfolgreiches Engagement für Menschen in Armut, Hunger und Not, zuletzt als Präsidentin für Brot für die Welt. Ihr unerschütterlicher Gerechtigkeitssinn, ihre Empathie und Überzeugung, christliche Nächstenliebe zu leben und zu verteidigen, ist bewundernswert. Ich danke ihr für die große Unterstützung im Kampf für mehr internationale Solidarität und Menschenrechte, nicht zuletzt um das Lieferkettengesetz auf den Weg zu bekommen. Deswegen freue ich mich besonders, Cornelia Füllkrug-Weitzel mit der EINE WELT Medaille für ihr herausragendes Engagement ehren zu dürfen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie uns auch weiterhin als Mitstreiterin für eine gerechte und friedliche Welt erhalten bleibt.“
Nach fast 21 Jahren an der Spitze von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe war Cornelia Füllkrug-Weitzel Ende Februar in den Ruhestand gegangen. Die ehemalige Präsidentin hat die Arbeit der beiden Hilfswerke für eine nachhaltige und global gerechte Entwicklung entscheidend geprägt. Für ihr gesellschaftliches Engagement erhielt Cornelia Füllkrug-Weitzel im Jahr 2007 das Bundesverdienstkreuz.
Die EINE WELT Medaille wird seit 2019 in zwei Kategorien – junges und langjähriges Engagement – verliehen.
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Renate Vacker, Tel. 030 65211 1833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de
