Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: „Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat unsere volle Unterstützung, wenn sie mehr Geld für den Haushalt ihres Ministeriums fordert und sich den kurzsichtigen Sparplänen des Finanzministers nicht beugt. Kürzungen im Entwicklungsetat und in der Humanitären Hilfe setzen ein fatales Signal in einer Zeit globaler Krisen und Herausforderungen. Investitionen in nachhaltige Entwicklung fördern den Frieden und dienen unserer Sicherheit.
Klimakrise und Konflikte treffen weltweit die Ärmsten, hier braucht es jetzt mehr Engagement für globale Entwicklung und nicht weniger. Ministerin Schulze hat zu Recht betont, dass Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt eine besondere Verpflichtung hat, bei der Bewältigung globaler Krisen voranzugehen. Entwicklung finanzieren heißt, in die Zukunft zu investieren und umfassend unserer aller Sicherheit zu stärken.“