Für eine Zukunft in Frieden
Der Nahe Osten ist im Umbruch begriffen. Auf der einen Seite fordern viele Menschen Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte, auf der anderen stehen radikale Strömungen und gewaltbereite Regime. Doch der einzige Weg aus diesen Konflikten ist die Gewaltfreiheit.
Zu viel Gewalt
In vielen Ländern des Nahen Ostens organisieren sich die junge Bevölkerungsmehrheit oder ethnische und religiöse Minderheiten in gesellschaftlichen Initiativen. Sie fordern selbstbewusst ihre demokratischen Rechte ein. Doch ihnen stehen radikale und teilweise gewaltbereite Strömungen und Gruppierungen gegenüber. Die Regierungen und Regime der Länder nehmen diese Konfrontationen mitunter zum Anlass, gesellschaftliche Handlungsspielräume weiter zu beschneiden oder bestimmte Forderungen und Gruppen gewaltsam zu bekämpfen. Eine der schwierigsten Herausforderungen der Region ist die Vielzahl an gewaltsamen Konflikten, die zum dramatischen Anstieg der Flüchtlingszahlen und damit auch zu weiterem Druck auf Arbeitsmärkte, Sozialsysteme und Infrastruktur geführt hat.
Gegen die Ausgrenzung von Minderheiten
Im Fokus des Engagements von Brot für die Welt stehen Ägypten, Israel und die palästinensischen Gebiete. Darüber hinaus werden Programme im Libanon und in Jordanien gefördert. Ziel der Zusammenarbeit ist es, ein Leben aller Bevölkerungsgruppen in Frieden und Würde zu ermöglichen. Dazu wird eine nachhaltige Entwicklung gesetzt und für eine gewaltfreie und gerechte Bewältigung der Konflikte gefördert. Als evangelische Organisation in Deutschland ist sich Brot für die Welt dabei der besonderen historischen Verantwortung bewusst. Sie bildet die Grundlage des Förderansatzes, jeglicher Tendenz aktiv zu begegnen, die zur Ausgrenzung von Minderheiten führt oder die eine Radikalisierung entlang ethnisch-religiöser Unterschiede befördert.
Frieden zwischen den Religionen ermöglichen
Die Stärkung einer pluralistisch ausgerichteten Zivilgesellschaft, die sich für ein friedliches Zusammenleben aller Religionen und Gruppen einsetzt, ist das übergreifende Ziel der Programmarbeit. Die christlichen Kirchen arbeiten insbesondere im Gesundheits-, Bildungs- und Gemeinwesen. Andere Partnerorganisationen im Nahen Osten treten ein für Demokratie, Menschenrechte und die Einhaltung des Völkerrechts oder engagieren sich für friedliche Konfliktbearbeitung, Geschlechtergerechtigkeit und bessere Zukunftschancen für Jugendliche.
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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