Hunger und Armut bekämpfen
Die Hälfte aller Armen lebt in Südasien, und in dem boomenden Schwellenland Indien leiden so viele Menschen Hunger wie in keinem anderen Land der Welt. Ernährungssicherheit und das Recht auf Nahrung stehen daher im Vordergrund der Arbeit von Brot für die Welt.
Hunger und Benachteiligung
Die Länder Südasiens – Bangladesch, Indien, Nepal, Pakistan und Sri Lanka – sind Vielvölkerstaaten mit einem ausgeprägten Kastensystem und starren Geschlechterrollen. Indien nimmt als Schwellenland eine Sonderrolle ein aufgrund seiner enormen Wirtschaftskraft. Dennoch leben hier immer noch die meisten hungernden Menschen im weltweiten Vergleich, und das Land muss die Rechte von rund 108 Millionen Angehörigen indigener Völker bewahren – mehr als irgendwo sonst.
Die Ernährung sichern hat Vorrang
Brot für die Welt legt mit seinen Partnerorganisationen daher einen Programmschwerpunkt auf Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität und das Recht auf Nahrung. Damit die Lebensgrundlagen und der Lebensunterhalt der armen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen gesichert werden können, müssen sie gerecht an der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Heimatländer beteiligt werden. Dafür müssen diese Bevölkerungsgruppen in die Lage versetzt werden, über ihre Belange mitzuentscheiden. Die Partnerorganisationen von Brot für die Welt setzen sich dafür ein, dass Konflikte gewaltfrei bearbeitet werden und dass die gesellschaftlichen Friedenspotenziale gehoben werden. Es geht darum die Zivilgesellschaft zu stärken mit einem Rechte-basierten Ansatz in der Projektförderung.
Gesundheit und Bildung für alle
Damit Armut überwunden werden kann, müssen außerdem alle Menschen Zugang zum Gesundheitswesen und zu Bildung haben. Die Länder verfügen zwar auf dem Papier oftmals über gute staatliche Wohlfahrtsprogramme, deren Umsetzung scheitert jedoch häufig. Die Kluft zwischen den formal anerkannten Rechten und den real gewährten muss noch überwunden werden. Darüber hinaus sind Umweltverschmutzung und die Auswirkungen des Klimawandels große Herausforderungen für die Region, die gemeistert werden müssen.
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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