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Kirchliche Partnerschaften

Wir fördern Gemeinden und kirchliche Gruppen im globalen Süden und Norden, die sich über religiöse und gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit austauschen und gemeinsam Zukunftsszenarien entwickeln.

Was wir fördern

Kirchliche Partnerschaftsarbeit ist globales Lernen, entwicklungspolitisches Engagement und ökumenische Begegnung in einem. Menschen aus dem globalen Norden und dem globalen Süden treten auf Augenhöhe in einen nachhaltigen Dialog und beschäftigen sich mit religiösen und gesellschaftlichen Herausforderungen weltweit.

Kirchliche Partnerschaften sind wichtige Akteure in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, denn entwicklungspolitische Begegnungsprogramme tragen zu einem langfristigen entwicklungspolitischen Engagement bei. Die Teilnehmenden hinterfragen dabei ihren eigenen Lebensstil, ihre Überzeugungen, bestehende ungleiche Machtverhältnisse und Strukturen. Die Inlandsförderung von Brot für die Welt unterstützt das mit der Förderlinie „Kirchliche Partnerschaften“ sowohl in der Qualifizierung als auch mit finanzieller Förderung.

Einen Antrag stellen

Wir fördern vier Arten von Aktivitäten:

  • Bildungsmaßnahmen in Deutschland, zum Beispiel von Partnerschaftsgruppen organisierte in Präsenz oder digital stattfindende Seminare oder Fortbildungen zu Themen wie Landeskunde oder interkultureller Dialog etc., beispielsweise durch die Übernahme des Honorars für Referentinnen oder Referenten oder der Raummiete

Anträge müssen acht Wochen vor Projektbeginn bei uns eingehen; liegt der beantragte Zuschuss bei bis zu 1.000 Euro, kann ein Kleinantrag gestellt werden.

  • Entwicklungspolitische Begegnungsprogramme Süd/Nord und Nord/Süd, die dreiwöchige Reisen von acht Personen umfassen                                                

Anträge müssen mindestens sechs Monate vor Reisebeginn bei uns eingehen.

  • Maßnahmen der Bildungs- Lobby- und Kampagnenarbeit im Globalen Süden wie Aus- und Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Trainings, Aufklärungs- und Informationskampagnen (vor allem zu Klimafragen, Menschenrechten, Geschlechtergerechtigkeit) sowie Erfahrungsaustausch (digital und analog)                         

Anträge müssen drei Monate vor Projektbeginn bei uns eingehen.

  • Kleine Infrastrukturmaßnahmen im Globalen Süden, beispielsweise für mehr Resilienz gegen den Klimawandel, den Ausbau Erneuerbarer Energien oder zur digitalen Vernetzung. Die Zielgruppe sind Gruppen, die besonders häufig von Ausgrenzung oder Rassismus betroffen sind.

Anträge müssen mindestens sechs Monate vor Projektbeginn zum 1. Februar, 1. Juli oder 1. Oktober eingereicht werden.

Die vollständigen Informationen zur Antragstellung finden Sie hier.