Regionale Studienbegleitprogramme

Die regionalen Studienbegleitprogramme, kurz STUBEn, geben Studierenden aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa die Chance, lebhaft am entwicklungspolitischen Austausch teilzunehmen und sich aktiv in die Entwicklungspolitik einzubringen. In ganz Deutschland gibt es 11 regionale STUBEn-Programme, deren Arbeit im Rahmen des Stipendienreferats im Team Internationale Studierende in Deutschland unter dem Dach von Brot für die Welt koordiniert und maßgeblich finanziert wird. Die Koordination erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Evangelischen Studierendengemeinden (Bundes-ESG) in Deutschland.

Ein weltweiter, gesellschaftlicher Umbruch zu einer klimafreundlichen und solidarischen Weltgesellschaft mit einem neuen Wohlstandsverständnis ist notwendig, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Die Vereinten Nationen bezeichnen diesen Umbruch in ihrem Abschlussdokument als „Transformation unserer Welt“. Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa verfügen über ein besonderes Potential, zu diesen Transformationsprozessen wesentlich beizutragen.

Die regionalen Studienbegleitprogramme (STUBEn) bieten diesen Studierenden einen Raum, sich zu den globalen Herausforderungen auszutauschen, sich methodisch weiterzubilden und eigene Fragestellungen einzubringen. Einige von ihnen sind auch als transformative und transkulturelle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Kirchen, Hochschulen oder bei NGOs tätig. Die Programme setzen schon zu Beginn des Studiums an und bilden studienbegleitend ein Forum sowohl für Fragen der globalen und gesellschaftlichen als auch der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Engagierte Studierende werden bei der Vorbereitung und Finanzierung von berufsvorbereitenden Praktika und Studienaufenthalten im Globalen Süden unterstützt.

Eine Liste mit Kontaktdaten der regional arbeitenden STUBEn finden Sie hier, nähere Informationen zur nationalen Koordination durch Brot für die Welt erhalten Sie durch Kontakt zum Team.