Mit starken Partnern vor Ort

Ein eng geknüpftes Netz aus lokalen Hilfsorganisation überall in den Ländern des Globalen Südens stellt sicher, dass unsere Hilfsprojekte ohne Reibungsverluste umgesetzt werden und den Menschen direkt zugute kommen. Dank der Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen am Ort wird gewährleistet, dass alle Projekte den sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst sind. Gemeinsam mit den Betroffenen werden Wege zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen erarbeitet. So werden aus Begünstigten maßgebliche Akteure, die ihren eigenen Entwicklungsprozess gestalten. Das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe kann so optimal umgesetzt werden.

Brot für die Welt arbeitet zudem aktiv in den Netzen, die innerhalb der ökumenischen und anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen entstanden sind. Mit dem internationalen kirchlichen Netzwerk ACT Alliance sind wir bei Katastrophen, aber auch in Entwicklungsfragen und für Lobbyarbeit auf der ganzen Welt aktiv. ACT Alliance ist weltweit eine der größten Allianzen für humanitäre Arbeit und Entwicklungshilfe. Sie bündelt das gemeinsame Engagement der protestantischen und orthodoxen Kirchen und bietet den Menschen, die von Not, Armut oder Ungerechtigkeit betroffen sind, nachhaltige Hilfe.

Um die Kooperation mit unseren Partnern auch im Rahmen des internationalen Dialogs zu stärken, hat Brot für die Welt fünf regionale Büros, sogenannte Verbindungsstellen, eingerichtet: in Südostasien (Hanoi, Vietnam), in der Pazifik-Region (Madang, Papua-Neuguinea), am Horn von Afrika (Addis Abeba, Äthiopien) in Mittelamerika (San José, Costa Rica) und in den Anden (Lima, Peru). Die Teams in diesen Büros begleiten die Partnerorganisationen bei der Projektarbeit und haben die Aufgabe, sie stärker in unsere Öffentlichkeits-, Lobby- und Kampagnenarbeit einzubeziehen.