Frau mit kleinem Kind vor Savannenlandschaft
Hungerhilfe

Spenden gegen Hunger

Viele Länder im Osten und Süden Afrikas leiden schon seit Jahren unter ungewöhnlicher Trockenheit. Dürren vernichten Ernten und die Existenzen von Familien. Aktuell leidet jeder 11. Mensch weltweit an Hunger. Mit langfristigen Projekten bekämpfen wir Hunger und Mangelernährung. Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende.

Der Klimawandel hat die Natur aus dem Takt gebracht. Jahrelange Dürren und unerträgliche Hitze gefolgt von Überschwemmungen, die Hab und Gut vernichten, machen das Leben von Millionen von Menschen unvorstellbar schwer. Immer wieder kommt es zu Ernteausfällen und Verteilungskonflikten. In den ländlichen Regionen Ostafrikas und im südlichen Afrika ist die Lage besonders dramatisch.

Gefahr: Hungersnot

Die Zahl der Hungernden steigt seit 2014 stark an, aktuell hungern bis zu 757 Millionen Menschen weltweit. In Afrika etwa leidet jeder fünfte Mensch Hunger – Tendenz steigend. Schon heute sterben tausende Kinder, alte und schwache Menschen an den Folgen von Unterernährung.

Im Sudan herrscht die schlimmste Hungerkatastrophe seit mehr als zwei Jahrzehnten. Seit dem Beginn des Bürgerkrieges im April 2023 hat sich die humanitäre Lage dramatisch verschlechtert. Millionen Menschen sind auf der Flucht und rund 25 Millionen leiden unter Hunger. Über eine halbe Million Menschen sind von einer akuten Hungersnot betroffen. Weiter südlich in Tansania sind Ende 2024 rund 26 Millionen Menschen von Lebensmittelknappheit betroffen, die Zahl der unterernährten Kinder hat sich innerhalb eines Jahres verdreifacht.

Afrika: Klimawandel und Ernährungskrise

Um das Leben im Osten und Süden von Afrika an den Klimawandel anzupassen, braucht es eine nachhaltige Landwirtschaft, dürreresistentes Saatgut, sauberes Trinkwasser sowie gleiche Rechte und Bildung für Frauen, denn sie sind zumeist die Haupternährerinnen der Kleinbauernfamilien. Genau dort setzen die Projekte unserer Partnerorganisationen, zum Beispiel in Äthiopien und Somalia, an. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Frauen. Sie werden ermutigt und lernen, angepasste Getreidearten, Obst und Gemüse anzubauen. So können sie auf lange Sicht die Ernährung für ihre Familien sichern und verfügen über zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf von Überschüssen.

Schwerpunkt: Ernährungssicherung

Brot für die Welt ist in fast 90 Ländern weltweit aktiv. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Sicherung der Ernährung. Mit langfristigen Projekten bekämpfen wir Hunger und Mangelernährung. So fördern wir zum Beispiel Projekte für eine nachhaltige Landwirtschaft und helfen Kleinbauernfamilien, mit umweltfreundlichen und standortgerechten Anbaumethoden gute Erträge zu erzielen. Dabei spielen die Erfahrung unserer Partner vor Ort in langfristiger Ernährungssicherung, Nachhaltigkeit sowie erprobte Konzepte eine entscheidende Rolle. Die „Hilfe zur Selbsthilfe“ muss gerade jetzt fortgeführt werden mit ausreichend finanzieller Unterstützung.

Hilfe: Spende gegen Hunger

Unterstützen Sie jetzt die Arbeit von Brot für die Welt und unseren Partnerorganisationen gegen die drohende Hungerkrise mit Ihrer Spende!

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Nach Dürren und Überschwemmungen schöpfen Frauen in Äthiopien Hoffnung. Ernte Saison in der South Wollo Amhahra Region, Die Bauern dreschen Sorgum.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

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