Die Partnerorganisation von Brot für die Welt unterstützt die Bewohner der Region nicht nur bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Um eine Leben in Würde gegen mächtige Ölkonzerne durchzusetzen hilft die Gemeinschaft. „Es kann klappen. Aber nur, wenn es wieder Solidarität gibt in den Dörfern.“
Viele kleine Teile ergeben ein großes Ganzes. Djéralar Miankeol freut sich über die Impulse, die seine Organisation zusammen mit Brot für die Welt geben konnte: „Es entwickelt sich eine Eigendynamik: Es gibt plötzlich Mikrokredite in den Dörfern, mit denen Frauen kleine Läden aufbauen oder sich die Fahrt zum Markt in der nächsten Stadt vorfinanzieren. Das Leben der Menschen hat sich in diesen Gemeinden deutlich verbessert. Man spürt die Veränderung: Die Lethargie ist weg. Die Leute zeigen Engagement und glauben wieder daran, dass sie eine Chance haben.“
Separat für jedes Dorf, aber auch übergreifend für die ganze Region soll jetzt ein Entwicklungsplan erstellt werden. „Wir werden klären, wo was gebraucht wird: Brunnen, Schulen, Latrinen, Gesundheitsstationen, Stromversorgung für Getreidemühlen“, sagt Djéralar Miankeol.
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