Was bringt Zukunft?
Der digitale Salon von Brot für die Welt und Gästen
Mehr denn je kommt es gerade jetzt, in der polarisierten und von Krisen geprägten Zeit, darauf an, Räume für Gedankenaustausch und Diskussion zu öffnen und gemeinsam über Lösungen für die Zukunft nachzudenken. Deshalb laden wir ein zu „Was bringt Zukunft?“, dem digitalen Salon von Brot für die Welt. Zu grundlegenden Fragen unserer Zeit bringen wir unterschiedliche Perspektiven zusammen: Je ein*e Gesprächspartner*in von Brot für die Welt und ein prominenter Gast diskutieren ihre Gedanken. Das Publikum ist eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wer nur zuhören möchte, kann sich genauso zuschalten.
Der digitale Salon wird ab Januar einmal im Monat von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr stattfinden. Die ersten drei geplanten Salons sind:
- 16. Januar, 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr: Was bringt Lust am Handeln? Greenpeace und Brot für die Welt erleben auf je eigene Weise, dass der Appell, sich am Wandel zu beteiligen, dort auf Gegenwehr stößt, wo Menschen sich bedroht fühlen oder anderen Überzeugungen folgen. Wie kann es gelingen, Menschen, die sich ohnmächtig fühlen, zum Handeln zu bewegen? Wie gelingt es Krisenstimmung und Grenzen zu überwinden? Mit Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand Greenpeace Deutschland, und Dagmar Pruin, Präsidentin Brot für die Welt
- 20. Februar, 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr: Was bringt Sicherheit? Zunehmend verschaffen sich jene Stimmen Raum, die nationale Interessen und Erwägungen über die Sicherheit Deutschlands einerseits und die Bedürfnisse von Menschen im Globalen Süden andererseits gegeneinander ausspielen. Inwieweit setzen sie damit nicht nur die Glaubwürdigkeit Deutschlands in der Welt aufs Spiel, sondern auch Deutschlands eigene Zukunft und Sicherheit? Mit dem Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München Carlo Masala und Dr. Jörn Grävingholt, Abteilungsleiter Politik, Brot für die Welt.
- 13. März: 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr: Was bringt Wandel? Deutschland steckt in einem tiefgreifenden Paradigmenwechsel, der Zukunftsangst und Abwehr auslöst. Wie gelingt der ökologische und ökonomische Wandel hin zu einer ökosozialen Marktwirtschaft, die Klimaziele, Solidarität, Wohlstand und Freiheit miteinander in Einklang bringt? Mit Antje von Dewitz, CEO von Vaude, und Anne Dreyer, Abteilungsleiterin Kommunikation und Fundraising bei Brot für die Welt.
Hier geht es zur Anmeldung (tbc.).
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