Gesucht: Ideen, die die Welt verändern!
Was machen Sie im Kleinen oder Großen, um die Welt jeden Tag gerechter zu machen? Teilen Sie Ihre Ideen oder Aktionen mit uns. Gerne teilen wir einige der Beiträge in unserer Brot für die Welt-Community. So werden hoffentlich möglichst viele Menschen inspiriert.
„Schreib die Welt nicht ab. Schreib sie um!“
Eure Ideen / Euer Engagement
Regina:
Es ist mir wichtig, einen Beitrag zu leisten für mehr Gerechtigkeit und ein gutes Miteinander. Ich spende, wo es möglich ist, für soziale Projekte, am liebsten solche, die benachteiligten Menschen helfen, aus ihrer Misere dauerhaft herauszufinden. Ich habe meinen Lebensstil und mein Konsumverhalten auf „so ressourcenschonend wie möglich“ umgestellt und stelle es weiter auf den Prüfstand: Was brauche ich wirklich? Und ich bemühe mich, die Hoffnung nicht zu verlieren. Wenn mich die weltweiten Schreckensnachrichten wieder mal runterziehen, versuche ich eine einfache Übung, zu der mir eine Freundin mal geraten hat. Ich frage mich: Was würde ich mir stattdessen wünschen? Und dann male ich mir die Welt aus, wie sie sein könnte: Frieden zwischen allen Menschen, eine gerechte Verteilung aller Ressourcen, Wertschätzung und Respekt gegenüber allen Lebewesen, ein harmonisches Miteinander… Ich bin überzeugt davon, dass auch Gedanken ein allererster Schritt sind, um mehr Licht und Liebe in die Welt zu bringen und etwas zu verändern.
Timotheus:
Morgens mit einem Lächeln aufzustehen und das in den Tag hineinzutragen und zu teilen, kann die Sichtweise verändern, sowohl bei anderen als auch bei sich selbst. Wenn ich Menschen auf der Straße begegne, denen es offensichtlich am Nötigsten fehlt, bete ich im Stillen für sie. Wir beten manchmal vor dem Essen für diejenigen, die weniger bis nichts an diesem Tag haben. Und seit einigen Jahren unterstützen wir Brot für die Welt finanziell, damit Menschen satt werden und von der rettenden Botschaft von Jesus Christus erfahren.
Carolin:
Seit nunmehr sieben Jahren engagiere ich mich in unserer Gemeinde als Brotbotschafterin. Zusammen mit meinem Mann veranstalten wir Basare und eine Coffee-Bar. Mit den Einnahmen unterstützen wir Brot für die Welt. Wir versuchen, Brot für die Welt in unserer Gemeinde sichtbar und bekannt zu machen. Ansonsten versuchen wir einfach, Mensch zu sein. Wir begegnen unseren Nächsten, nicht nur unseren Nachbarn sondern einfach allen Menschen, mit Respekt und Freundlichkeit.
Irene:
Mein Tee und Kaffee kommen aus dem Weltladen – Fair Trade und Bio. Ich fahre meistens mit dem Fahrrad zur Arbeit. Seit ich berufstätig bin, geht jeden Monat ein fester Betrag an Brot für die Welt. Und seit wir ein Haus haben, geht jeden Monat auch ein fester Betrag an die Wohnungslosenhilfe der Diakonie.
Luise:
Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Welt mehr Lächeln braucht. Ich versuche, die Menschen, denen ich begegne, bewusst anzulächeln. Daraus entstehen manchmal vielleicht nur kurze schöne Momente. Aber immer öfter werden daraus Gespräche, die positiv nachwirken. Ein Mensch, der regelmäßig angelächelt wird, kann nicht so einfach Böses tun. Ein Mensch, der regelmäßig andere anlächelt, kann nicht so einfach über Leid hinweggehen. Und der Blick weitet sich auch für die Menschen, die man nicht trifft. Lächeln kann jeder, es kostet nichts.
Peter:
Ich versuche beharrlich, einen sozial und ökologisch verantwortungsvollen Lebensstil umzusetzen (Verzicht auf Auto, Flugreisen, überwiegend vegetarische Ernährung aus ökologischer Landwirschaft), ergänzt durch saisonale Selbstversorgung. Außerdem sind mir Solidarität und Menschenrechte national und international wichtig. So unterstütze ich etwa Flüchtlingshilfe, fairen Handel, Friedensarbeit und Bildungsprojekte. Ein Leitsatz für mich lautet: So lang der Mensch noch hoffen kann, fängt jeden Tag die Zukunft an!
Susanne:
Ich beteilige mich an Aktionen von Gruppen, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen, z. B. Eine-Welt-Gruppe, Clean Clothes Campaign (Kampagne für Saubere Kleidung)-Gruppe und unterstütze Petitionen zu diesen Themen.
Maria:
Ich setze auf bewusste Ernährung, z. B. Intervallfasten oder lege einen Fastentag ein. Dadurch wird ein Geldbetrag frei für eine regelmäßige Spende für Brot für die Welt!
Bernd:
Ich schenke kranken Menschen meine Zeit, indem ich sie als „Grüner Herr“ im hiesigen Klinikum besuche. „Das Gespräch mit Ihnen hat mir sehr gut getan“, höre ich oft, wenn ich das Krankenzimmer verlasse. Die Patient*innen fühlen sich gesehen und wertgeschätzt. Auch vom Klinikpersonal höre ich lobende Worte. Für mich ist dieses Ehrenamt auch sehr erfüllend. Ein kleiner Beitrag für ein Miteinander.
Bärbel:
Ich engagiere mich in unserer Ortsgruppe „Omas gegen Rechts“, da Rechtsextremismus zerstörend und menschenverachtend ist. Wir haben schon viele Ideen umgesetzt, die die Demokratie stärken und konkret Menschen unterstützen.
Jochen:
Ich setze mich für ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen weltweit ein. Dieses könnte durch die (Wieder-)Einführung einer Vermögenssteuer für die (Super-)Reichen finanziert werden!
Hedwig:
Ich engagiere mich bei Parents und Christians for Future. Gerade haben wir eine Ausstellung eröffnet: Unser Engagement für Klimagerechtigkeit. Damit versuchen wir den Menschen Mut zu machen, selber im Klimaschutz aktiv zu werden.
Renate:
Ich teile seit ein paar Wochen eine Test-Bio-Gemüse-Kiste mit einem anderen Haushalt. Alleine könnten wir 5 kg nicht essen, aber zu zweit geht es. Wir lernen neue Gemüse- und Obstsorten kennen und freuen uns darüber, neue Rezepte auszuprobieren. Allerdings muss man genau hinsehen, „was muss zuerst weg“. Doch es gibt erstaunlich viele Möglichkeiten der Lebensmittelverwertung jenseits der Tiefkühltruhe (Aufstriche, Mixed Pickles…).
Maike:
Ich setze im Alltag auf wenig Plastik, vegetarische Ernährung und das Lastenrad statt dem Auto. Gleichzeitig ist es mir wichtig, meine Kinder zu empathischen und solidarischen Menschen zu erziehen, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Nur mit Freude und Zuversicht können wir gemeinsam die Welt verändern!
Kinga:
Für mich als Migrantin war es schwer, mich in der deutschen Gesellschaft einzuleben und akzeptiert zu werden. Vor vielen Jahren habe ich mit einigen anderen Frauen das Autonome Frauenhaus in Stuttgart gegründet, danach im Weltladen mitgearbeitet, später in einer Flüchtlingsunterkunft mitgeholfen, in der ungarischen und deutschen Kirchengemeinde den Frauenweltgebetstag mitorganisiert und gerade helfe ich dabei, das Lieferkettengesetz bekannter zu machen. Diese vielen ehrenamtlichen Stunden machen mein Leben bis heute schöner, interessanter und reicher. Es gibt so viele Möglichkeiten, wo Frauen mitmachen, verbessern oder gründen können.
Angela:
Ich lebe nach dem Motto: Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt. Ich habe durch meine Hilfe in der Flüchtlingshilfe insgesamt 100 Menschen geholfen, Deutsch zu lernen und damit eine Arbeit und Wohnung finden zu können. Das ist helfen im Kleinen, ohne große Geldausgabe. Einfach in Initiativen helfen. Das ist für mich Frieden sichern. Menschen zu helfen bringt sehr viel Dankbarkeit zurück.
Birgit:
Ich bin in einer kleinen Stadt in Bayern aufgewachsen. Vor acht Jahren habe ich mich entschieden, mich nur noch vegan zu ernähren. Seitdem muss ich mich oft rechtfertigen, keine Familienfeier ohne Witze über die Art mich zu ernähren. Ich versuche, ruhig zu bleiben und zu erklären, warum ich mich so entschieden habe. Das ist nicht immer einfach. Ich setze einfach darauf, dass es die Leute irgendwann auch kapieren werden.
Wennemar:
Unser Kirchenkreis unterstützt seine Partner*innen in Tansania bei dem dortigen Alphabetisierungsprogramm. Dieses Programm wurde in der Anfangsphase von Brot für die Welt mitfinanziert. Durch Kollekten, Basare usw. bringen wir selbst Mittel dafür auf. Das Programm erscheint uns besonders wichtig, weil es im Partner-Kirchenkreis Dörfer gibt, in denen 70 % der Bevölkerung nicht lesen und schreiben können und deshalb oft übers Ohr gehauen werden. Wir schreiben die Partner*innen in Tansania nicht ab, sondern unterstützen sie nach Kräften bei ihrem Alphabetisierungsprogramm, durch das viele Menschen Lesen und Schreiben lernen.
Sebastian:
Ich spende seit drei Jahren Geld an Brot für die Welt. Ich habe keine Zeit, mich selbst zu engagieren. Aber ich will die unterstützen, die sich dafür stark machen, dass nicht in unserem Namen Menschen ausgebeutet werden.
Peter:
Wir haben nur diese eine Welt. Deswegen will ich nicht gleichgültig, sondern Vorbild sein in allen Bereichen. Ich will nicht wegsehen.
Ursula:
Ich halte mich immer gut informiert über das Geschehen in der Welt. Ich bin seit 2014 ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig und unterstütze im Rahmen meiner finanziellen Mittel verschiedene Organisationen, auch Brot für die Welt. Ich danke Gott jeden Tag im Gebet für die Sicherheit und den Wohlstand, in dem wir hier leben dürfen.
Wolfgang:
„Weniger ist mehr“: So lautet für mich seit Langem die Kritik am Überfluss. Für ein gutes Leben braucht es nicht viel. Es müssen Perspektiven aufgezeigt werden, die nicht mit Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum verbunden sind. Globales Umdenken ist für mich nötig anhand des Mottos: Wir sind nur Gast auf Erden und müssen den nachfolgenden Generationen einen Planeten überlassen, auf dem sich leben lässt. Die Projektarbeit von Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe sind ein erster Schritt.
Ingrid:
Ich bin vor 17 Jahren zu einem Öko-Stromanbieter gewechselt. Ich beteilige mich an Demonstrationen und unterschreibe Petitionen im Internet. Ich unterstütze finanziell über 30 Umwelt-, Hilfs-, Demokratie- und Flüchtlingsorganisationen sowie eine Tierschutzorganisation. Ich bin Vegetarierin und bemühe mich – soweit möglich – öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Ich bin in gewisser Weise Konsumverweigerin geworden, d.h. ich kaufe nur noch das, was ich als kaputt ersetzen muss bzw. was ich notwendig brauche.
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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