Ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich des 50. Jubiläums des Entwicklungshelfergesetzes 2019.
© Hermann Bredehorst / Brot für die Welt
Pfarrerin Prof. Dr. h. c. Cornelia Füllkrug-Weitzel hat von 2000 bis 2020 die evangelischen Hilfswerke Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe geleitet, zunächst als Direktorin und seit 2012 als Präsidentin. In dem Jahr fusionierte das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland, zu dem Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe gehörten, mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst zum neuen Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. (EWDE) mit Sitz in Berlin.
Cornelia Füllkrug-Weitzel war maßgeblich an der Gründung und Etablierung des ersten weltweiten Netzwerks von Kirchen und kirchlichen Organisationen in den Bereichen Entwicklung und humanitäre Hilfe im Jahr 2010 beteiligt. Die ACT Alliance (Action by Churches together) leitete sie bis 2014. Von 2014 bis 2018 war sie Vorsitzende des Membership and Nomination Committee der ACT Alliance. 2019 wurde sie bei der Mitgliederversammlung von ACT Alliance EU zur Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Außerdem arbeitet sie in verschiedenen Gremien des Ökumenischen Rates der Kirchen und des Lutherischen Weltbundes mit. Sie ist außerdem Mitglied der Kammer für weltweite Ökumene der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) und der Kommission für den bilateralen theologischen Dialog der EKD mit der Russischen Orthodoxen Kirche.
Bevor die Theologin und Politologin zu Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe kam, hatte sie verschiedene Leitungsfunktionen beim Berliner Missionswerk inne, zuletzt von 1997 bis 1999 als stellvertretende Direktorin. Davor arbeitete sie als Referentin für Menschenrechte in der EKD und im Referat Leitung des Berliner Missionswerkes. Daneben hat sie berufsbegleitend in Berlin Lehraufträge an der Freien Universität, der Humboldt Universität, der Kirchlichen Hochschule und dem Wichern-Kolleg wahrgenommen.
Zum 1. Januar 2020 wurde Cornelia Füllkrug-Weitzel von der evangelischen Hochschule Ludwigsburg zur Honorarprofessorin berufen. Im September 2016 wurde sie von der Sam Higginbottom University of Agriculture, Technology and Sciences (UATS), Allahabad, Indien, für ihr „bemerkenswertes Engagement für die Gesellschaft und für ihren vorbildlichen Dienst für den Herrn“ mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Im Jahr 2007 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für ihr gesellschaftliches Engagement. Sie ist Mitglied des Beirats der Stiftung Entwicklung und Frieden. Die Bundesregierung hat sie 2019 in die Fachkommission Fluchtursachen und in die SDG-Kommission sowie zum 1. Januar 2020 in den Rat für Nachhaltige Entwicklung berufen.
Cornelia Füllkrug-Weitzel wurde am 12.05.1955 in Bad Homburg geboren. Sie studierte Evangelische Theologie, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Tübingen und Berlin (Abschluss MA) und ist ordinierte Pfarrerin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie ist verheiratet und Mutter eines Sohnes.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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