Übersicht

Jahresbericht

Brot für die Welt ist weltweit aktiv und leistet Hilfe zur Selbsthilfe in fast 90 Ländern. Im Jahresbericht stellt das Hilfswerk seine Arbeit im Ausland sowie in Deutschland vor und gibt Einblicke in seine Finanzen und seine Organisation. Im Zentrum stehen dabei aktuelle Projektbeispiele, die Entwicklung der Spendeneinnahmen und deren Verwendung.

Die wichtigsten Zahlen im Überblick

Die drei wichtigsten finanziellen Säulen des Hilfswerks waren 2023 Bundesmittel (172,9 Millionen Euro), Spenden und Kollekten (75,9 Millionen Euro) sowie kirchliche Mittel (59 Millionen Euro). Zusammen mit weiteren Beiträgen standen für die Entwicklungsarbeit von Brot für die Welt rund 331,5 Millionen Euro zur Verfügung. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von etwa 1,9 Prozent.

Weltweit förderte Brot für die Welt im Jahr 2023 insgesamt 2.905 Projekte in 87 Ländern. Regionale Schwerpunkte waren Afrika mit 789 Projekten sowie Asien und der Pazifikraum mit 721 Projekten.

Schwerpunkte der Arbeit

Thematische Förderschwerpunkte waren 2023 die Ernährungssicherung und Armutsbekämpfung, Menschenrechte und Stärkung von Zivilgesellschaft, Umweltschutz und Klimagerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit, Bildung, zivile Friedensentwicklung und soziale Grunddienste. Dazu gab es auch multisektorale Maßnahmen wie die Vermittlung von Fachkräften und Stipendien sowie die Beratung unserer Partnerinnen und Partner.

Obwohl die Weltgemeinschaft sich in den Zielen für nachhaltige Entwicklung vorgenommen hat, bis 2030 Hunger und Mangelernährung zu überwinden, haben bis zu 783 Millionen Menschen nicht genug zu essen und mehr als 3,1 Milliarden können sich nicht gesund ernähren. Neben den Folgen von Kriegen und Klimawandel ist hierbei das zentrale Problem unser globales Ernährungssystem, das der Umwelt und den Menschen schadet. Um Hunger und Mangelernährung dauerhaft zu überwinden, muss eine nachhaltige kleinbäuerliche Landwirtschaft gestärkt werden, die an den Bedürfnissen benachteiligter Gruppen ausgerichtet ist.

Außerdem leben nur noch zwei Prozent der Weltbevölkerung in Staaten mit uneingeschränkten zivilgesellschaftlichen Freiheiten, mehr als zwei Drittel hingegen in autoritären Staaten oder Diktaturen. Dies schränkt die Handlungsräume unserer Partnerorganisationen zunehmend ein. Dabei trägt die Zivilgesellschaft dazu bei, dass sich die Lebensbedingungen der wirtschaftlich Schwächsten verbessern. Eine starke Zivilgesellschaft ist daher ein vorrangiges Ziel der Arbeit von Brot für die Welt.

Brot für die Welt ist mit dem Spendensiegel ausgezeichnet, welches das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) vergibt für einen verantwortungsvollen und satzungsgemäßen Umgang mit Spenden, Verwaltungsausgaben und Dienstleistern.

Unsere kompletten Finanzzahlen

Material zum Mitnehmen

Jahresbericht 2023
Jahresbericht 2023
Jahresbericht 2022
Jahresbericht 2022
Jahresbericht 2021
Jahresbericht 2021

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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