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Gegen das Gefühl, allein zu sein mit den Krisen dieser Zeit, hilft in erster Linie: aufzuhören, allein zu sein. Überall auf der Welt leben Menschen, die nicht bereit sind, sich abzufinden. Damit, dass sich das Klima immer weiter aufheizt, obwohl es längst funktionierende Alternativen zu fossilen Brennstoffen gibt; oder damit, dass der Hunger noch immer nicht besiegt ist, obwohl es auf der Erde genug Nahrungsmittel gibt, um alle ausreichend zu versorgen. Oder damit, dass autoritäre Regime grundlegende Rechte wie Meinungs- oder Versammlungsfreiheit beschneiden und damit Menschen daran hindern, ihre Kritik an herrschenden Zuständen zu äußern.

Darüber nachzudenken, sich selbst am Wandel beteiligen zu wollen, kann schnell dazu führen, sich überfordert zu fühlen. Wo soll ich beginnen? Wem kann ich mich anschließen? Die gute Nachricht: Jeder noch so lange Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Man muss nicht gleich eine eigene Organisation gründen, um die Welt zu verändern. Schließ dich einfach jenen an, die auf dem Weg in eine andere Zukunft vorangegangen sind. Mit ihnen kannst du dich verbinden. Und erlebe damit das gute Gefühl, aktiv zu werden, sich einzubringen und nicht mehr allein zu sein.